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Eichenberg und Hermannrode (Gemeinde
Neu Eichenberg, Werra-Meißner-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte des Friedhofes
Am westlichen Ortsrand von Eichenberg
war ein jüdischer Friedhof noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in
Gebrauch. Er wurde von der jüdischen Gemeinde Hermannrode belegt, wofür der
Eichenberger Dorfgemeinde für jedes Begräbnis ein Totengeld zu entrichten war.
Der Friedhof geht in die Zeit zurück, als in Eichenberg einige jüdische
Familien lebten (nachweislich von vor 1667 bis 1718). 1667 wurde der
Eichenberger Jude Jacob auf dem jüdischen Friedhof in Witzenhausen beigesetzt.
Damals bestand in Eichenberg noch kein Friedhof. Er wird in den darauffolgenden
Jahren von den in Eichenberg und Hermannrode lebenden jüdischen Familien
angelegt worden sein. Von dem Friedhof sind heute keine Spuren mehr vorhanden.
Lage des Friedhofes
Oberhalb der "kleinen Trift" am westlichen Ortsrand,
jedoch sind keine sichtbaren Spuren mehr vorhanden.