Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
Zurück zur Übersicht: "Jüdische
Friedhöfe in der Region"
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe in Rheinland-Pfalz"
Übersicht: "Jüdische Friedhöfe im
Kreis Ahrweiler"
Königsfeld (Kreis
Ahrweiler)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Königsfeld
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Königsfeld
wurde vor 1838 angelegt. 1942 erfolgte eine letzte Beisetzung. Die Friedhofsfläche
umfasst 36,81 ar.
Ursprünglich war der Friedhof von einem 2 m hohen Zaun umgeben; am Eingang
befand sich ein Eisentor. In den 1960er-Jahren trennte die Gemeinde eine Fläche
von etwa 6 ar mit einem Jägerzaun vom übrigen Friedhofsgrundstück ab,
d.h. dass der größere Teil des Friedhofes mit einer Fläche von etwa 30 ar
heute nicht eingefriedet ist. Da die heute erhaltenen 21 Grabsteine in keiner
schlüssigen Reihenfolge aufgestellt ist, ist zu vermuten, dass die auf der
Gesamtfläche des Friedhofes in den 1960er-Jahren noch erhaltenen Steine auf der
heute eingefriedeten kleineren Fläche in mehr oder weniger zufälligen
Anordnung zusammengestellt wurden, ohne unmittelbar auf dem Grab zu stehen.
Lage des Friedhofes
Im Norden der Gemeinde, erreichbar über die Schulstraße: bis
zum Waldrand, dann nach links und entlang des Waldrandes bis zum Friedhof.
Plan des Friedhofes:
(nach Aufstellung der Grabsteine in den 1960er-Jahren)
Karte auf Grund der Bestandsaufnahme des Friedhofs von Dieter Peters
(Warnecke s.Lit. S. 83) |
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 31.8.2007; wegen der eingebrochenen
Dämmerung sind alle Fotos mit Blitzlicht erstellt)
Die Nummern bei der Grabsteinen entsprechen den Zahlen auf dem Plan oben
|
|
|
Blick auf dem Friedhof
|
Eingangstor
|
Grabstein Nr. 1 für Isaak
Gottschalk
(1851-1925) |
|
|
|
|
|
|
Grabsteine Nr. 13 und 14 für
Abraham
Gottschalk (1830-1871) und Babetta
Gottschalk geb. Fernich (1815-1886) |
Grabstein Nr. 3 für
Gottfried
Gottschalk
(1869-1932) |
Grabsteine Nr. 5 und 6 für Regina
Gottschalk
geb. Levy (1899-1939) und Michael Gottschalk
(Meir bar Jaakow,
1827-1892) |
|
|
|
|
|
|
Zerbrochene Platte
(Grab Nr. 12 und 12a) für
Hanna Gottschalk geb. Kempenich (1825-1914) |
Grabstein Nr. 2 für
Simon
Gottschalk (1866-1925) |
|
|
|
|
|
|
Die letzte auf dem Friedhof
Beigesetzte:
Gertrud Borg geb. Baer (1857-1942);
der Stein (Grabstein Nr.
4) wurde
nach 1945
gesetzt. |
|
|
|
|
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Hans
Warnecke (Hg.): Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler. Bad
Neuenahr-Ahrweiler 1998. S. 74-87: Abschnitt zu "Königsfeld, Dedenbach
und Schalkenbach" vom Karl Heinz Kurth. |
vorheriger Friedhof zum ersten
Friedhof nächster Friedhof
|