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"Jüdische Friedhöfe im Kreis Trier-Saarburg"
Leiwen (VG
Schweich, Kreis Trier-Saarburg)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Leiwen (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Wann der jüdische Friedhof in Leiwen angelegt wurde, ist nicht
bekannt. Die noch erhaltenen Grabsteine sind aus der Zeit zwischen 1863 und
1933. Auf dem Friedhof wurden auch die Toten der jüdischen Gemeinde in Klüsserath,
bis 1898/99 (Anlage des Friedhofes in Trittenheim) auch diejenigen aus der
Gemeinde Trittenheim beigesetzt. Der
Friedhof wurde in der NS-Zeit teilweise zerstört. Nach 1945 wurde er - soweit
möglich - wieder hergestellt. Es sind etwa 50 Grabsteine erhalten.
Text der Hinweistafel am Eingang: "Friedhof
der ehemaligen jüdischen Gemeinden von Leiwen (1592-1938), Klüsserath und
zeitweilig auch von Trittenheim. Nach Zerstörungen im Dritten Reich ca. 50
wiederaufgerichtete Grabsteine aus dem Zeitraum von 1863 bis 1933 mit
hebräischen Inschriften und zum Teil deutschen Namenswiederholungen. Es überwiegen
einfache rundgeschlossene Stelen aus Rotsandstein. Seit Ende 19. Jahrhundert
treten auch Obelisken und Steine mit Obeliskenaufsatz hinzu. Der Friedhof ist
die bleibende und mahnende Erinnerung an die ehemalige jüdische Gemeinde in
Leiwen, die ein Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde."
Lage des Friedhofes
An der Detzemer Straße / gegenüber der Straße Im Weinberg (Ortsplan) / Im
Weingarten (Google-Map)
Link zu den Google-Maps
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 19.04.2006)