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in Nordstetten
Nordstetten (Stadt
Horb am Neckar, Kreis Freudenstadt)
Texte und Berichte zu Berthold Auerbach
In
Nordstetten ist 1812 Berthold Auerbach geboren, der im 19. Jahrhundert zu
den meistgelesenen Schriftstellern Deutschlands gehörte.
Er ist 1882 in Cannes
gestorben, wurde aber im jüdischen Friedhof
in Nordstetten beigesetzt.
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Links: Eigenhändige Unterschrift von
Berthold Auerbach auf einer Briefkarte, die er am 5. Juli 1878 an Dr.
Levysohn geschrieben hat: "Hier also lieber Dr. Levysohn der
versprochene Beitrag für ihr Montagsblatt. Ich hätte Ihnen gern mehr u.
Anderes gegeben, aber ich bringe es jetzt nicht zuweg. Mit bestem Gruß an
Ihre Frau. Ihr altergebener Berthold Auerbach 5/7 78".
Bei Dr. Levysohn handelt es sich um den Journalisten Arthur Levysohn,
siehe Wikipedia-Artikel
"Arthur Levysohn", der seit 1876 für das "Berliner
Tageblatt" schrieb und zugleich das "Deutsche Montagsblatt"
leitete. Für die letztere Zeitschrift verfasste Berthold Auerbach
offenbar einen Beitrag.
Quelle: aus der Sammlung von Brigitte Sonnenthal-Walbersdorf; die Karte
befindet sich inzwischen im Berthold
Auerbach-Museum in Horb-Nordstetten; obige Wiedergabe der Karte und
Informationen von Agnes Maier, Horb. |
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Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit
Beiträgen Berthold Auerbach aus Nordstetten wurden in jüdischen Periodika
gefunden.
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt. Neueste Einstellung am
28.2.2015.
Die Texte und Berichte sind noch nicht
ausgeschrieben, können jedoch durch Anklicken eingesehen werden.
Übersicht:
Einzelne Hinweise:
Im Silberburg-Verlag in Stuttgart www.silberburg.de
wurden Berthold Auerbachs Schwarzwälder Dorfgeschichten in einer Auswahl
neu aufgelegt:
Berthold Auerbach: Schwarzwälder Dorfgeschichten. Ausgewählt und mit
einem Nachwort versehen von Rainer Moritz. 208 Seiten. € 16.90. ISBN
978-3-87407-796-5. |
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November 2010:
Ein Hörbuch mit den "Schwarzwälder
Dorfgeschichten" in Nordstetter Schwäbisch wurde erstellt |
Foto
links von Marion Tischbein: Bei der Probe (von links): Helmut Engisch, Hiltrud Bossert, Stefan Auditor, Hubert Marquardt, Ute Schuler, Bärbel
Moya, Peter Veith, Gerhard Bossert, Angelika Lugibihl, Thomas Grassinger.
Artikel von Marion Tischbein im "Schwarzwälder Boten" vom
26. Oktober 2010 (Artikel):
"Auerbach auf Nordstetter Schwäbisch.
Horb. Aus Begegnungen und Gesprächen bei den Auerbach-Literaturspaziergängen wurde beim Kultur- und Theaterforum (KTF) Nordstetten die Idee zu dem Hörbuch mit Auerbachs Schwarzwälder Dorfgeschichten geboren. Es sei eine spannende Herausforderung gewesen, erzählte Regisseur Helmut Engisch, aber es habe großen Spaß gemacht. Am heutigen Samstag um 20.30 Uhr wird das Hörbuch, zwei Doppel CDs, im Kloster vorgestellt.
Im Frühjahr begann das Ensemble mit Sprecherziehung bei Ulrike Götz aus Stuttgart. Es erforderte noch viel Übung. Dann ging’s ins Tonstudio von Kai Arend nach Dettingen. Fünf Sonntage jeweils von 10 bis 17 Uhr habe man für die Aufnahmen im Studio gebraucht, erklärte Engisch, wobei das Schneiden am Ende die aufwändigste Arbeit gewesen sei. Das besondere am Konzept des Hörbuchs ist, dass die Dialoge der einfachen Leute aus den Dorfgeschichten, wie Bauern, Mägde oder Handwerker in unverfälschtem Nordstetter Schwäbisch gesprochen werden.
Bei den Erzählpassagen habe man sich, so Engisch, bemüht, sein bestes Hochdeutsch zu geben. Das KTF-Ensemble hofft bei der Präsentation dieser unterhaltsamen Hörbuchmischung auch die anzusprechen, die nicht gerade Büchernarren sind, und sie zu einer Begegnung mit Berthold Auerbach zu ermuntern. Auf humorvolle Art wird noch einmal an die kleinen oder größeren Schwierigkeiten und lustigen Begebenheiten bei der Entstehung des Hörbuchs erinnert, gewürzt mit Kostproben aus den Dorfgeschichten. Mitgemacht in verschiedenen Sprechrollen oder als Erzähler haben: Helmut Engisch, Thomas Grassinger, Hiltrud Bossert, Angelika Lugibihl, Gerhard Bossert, Heiner Raible, Joachim Lipp, Lucas Schuler, Bruno Springmann, Klaus Bok, Eliane Schuler, Ute Schuler, Bärbel Moya, Hubert Marquardt, Peter Veith und Stefan Auditor. Musikalisch eingeleitet wird jede Geschichte von der Volkstanzmusik Frommern, die mit Geigen, Harfen, Flöten und Schalmeien aufspielt, wie es damals bei ländlichen Festen üblich war. Wenn das KTF einlädt, darf man sich immer auf einen unterhaltsamen, vergnüglichen Abend freuen. Auch denen, die Auerbachs Dorfgeschichten schon kennen, dürfte die Hommage an den berühmten Nordstetter Schriftsteller, in ländlicher Tonart gesprochen, sicher gefallen." |
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Hinweis auf eine
Neuerscheinung 2011:
Hermann Kinder: Berthold Auerbach. "Einst fast eine
Weltberühmtheit" - Eine Collage. Verlag
Klöpfer & Meyer. Tübingen 2011. 296 S. 21,00 €. ISBN
978-3-86351-005-3.
Buchvorstellung
in der "Badischen Zeitung" vom 29.2.2012. |
Artikel, die zu
Lebzeiten Auerbachs erschienen
"Aus
der Jugendzeit" - Beitrag von Berthold Auerbach (abgedruckt 1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Dezember
1928: |
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"Wie
ich die bildende Kunst kennen lernte" (Beitrag von Berthold Auerbach,
erstmals erschienen 1874; Artikel von 1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. Mai 1928): |
Schreiben
des Fürsten Anton von Hohenzollern an Berthold Auerbach (1868)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 6. Mai
1868: |
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Artikel über "Berthold Auerbach über die
Juden" (1875)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 13. Juli
1875: |
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Berthold Auerbach berichtet über einen Besuch bei Kaiserin Augusta und deren
Einstellung zum Antisemitismus (1881; Artikel von 1890)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 17. November
1890: |
Tod und
Beisetzung von Berthold Auerbach (1882)
Artikel
zum Tod von Berthold Auerbach in der Zeitschrift "Der Israelit" (1882)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 15. Februar
1882: |
Artikel
zum Tod von Berthold Auerbach in der "Allgemeinen Zeitung des
Judentums" (1882)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 21. Februar
1882: |
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Die
Beerdigung von Berthold Auerbach (1882)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 28. Februar
1882: |
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Einweihung des Grabdenkmales für Berthold Auerbach
(1883)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 27.
Februar 1883: "Nordstetten (Württemberg), 8. Februar (1883).
Am heutigen Jahrestage von Berthold Auerbach wurde unter Beteiligung der
hiesigen bürgerlichen Kollegien, der israelitischen Schuljugend und
Gemeinde das Grabdenkmal für denselben errichtet und eingeweiht, wobei
der hiesige Lehrer Strauß die Gedenkrede hielt, welche folgendermaßen
schloss: 'Berthold Auerbach wusste, dass man ihm diesen Beweis der Liebe
liefern würde, weshalb er selbst sagte, welchen Schmuck einst sein Grab
tragen soll. Einfach und prunklos soll einst mein Grabstein sein. Dieser
Wunsch ist hervorgegangen aus dem ganzen Geistes- und Gemütsleben des
Verstorben. Wie er selbst einfach und anspruchslos sich stets gezeigt, so
sollte auch einst der Stein sein, den man ihm auf das Grab gesetzt. -
Dieses Grabmal besteht aus zwei roten Sandsteinen als Sockel und die
Hauptplatte aus Granit. So hat es der große Tote gewollt. er wollte ein
Grab im trauten Schwaben in der Schwarzwalderde, und das Material des
Gedenksteines sollte dem Boden entnommen sein, der dem Dichter die Quelle
seiner besten Schöpfungen war - es sollte Schwarzwälder Gestein sein.
Nie in seinem Leben hat Berthold Auerbach sich seiner Heimat zu entfremden
gesucht. Immer wieder kehrte er nach seinem geliebten Schwarzwalde
zurück. Und war er bei uns, hatte er die großstädtischen Manieren
vergessen und fühlte sich zuhause. Es sind genug Personen unter uns, die
von seinem herzlichen biederen Wesen manch schönes Zeugnis ablegen
können. Durch dieses Auftreten hat er sich die Herzen aller erworben, und
seine Beerdigung war der beste Beweis für die ihm gezollte Liebe und
Verehrung. - Hier ruhet er nun, wo er sich als Knabe getummelt in der
Mitte seiner kräftigen Schwarzwälder, hier wo er die ersten und
größten Einrucke empfangen, die seinem Namen einen hervorragenden
Ehrenplatz in dem deutschen Dichterwalde gesichert. - Großer Toter! das
Denkmal, das man Dir heute gesetzt, es stehe fest und trotze lange dem
Zahne der Zeit. Dein Name und Deine Werke aber werden fortleben in uns und
in den späteren Geschlechtern!" |
Erinnerungen an Berthold
Auerbach
Über
einen Brief von Bethold Auerbach an Gustav Freytag (Artikel von 1889)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 25.Juli 1889: |
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Vortrag
über Berthold Auerbach in Bad Homburg (1891)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 28. Dezember
1891: |
Besuch
am Grab Berthold Auerbachs (1891)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 2. Oktober
1891: |
Rabbiner Dr. A. Kisch (Prag) über seine erste Begegnung mit
Berthold Auerbach (1892)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 26. Februar
1892: |
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Beitrag
zum 80. Geburtstag von Berthold Auerbach von Dr. Richard M. Meyer (1892)
Anmerkung: den Beitrag verfasste der Germanist Richard M. Meyer (geb. 1860 als
Sohn eines wohlhabenden jüdischen Bankiers in Berlin, gest. 1914 ebd. und im
jüdischen Friedhof in der Schönhäuser Allee beigesetzt): seit 1886 in Berlin
als Privatdozent, seit 1901 als außerordentlicher Professor der deutschen
Literaturgeschichte an der Universität Berlin tätig. Weitere Informationen
siehe Wikipedia-Artikel
Richard M. Meyer und die Website
der Richard-M. Meyer-Stiftung.
Der Beitrag wird nicht ausgeschrieben. Zum Lesen bitte Textabbildungen
anklicken.
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Artikel in der
"Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 23. Dezember 1892.
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Artikel in der
"Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 30. Dezember 1892. |
"Berthold
Auerbach als Rabbinatskandidat" - Beitrag von S. Rothschild in Worms (1901)
Beitrag
über "Berthold Auerbachs Jugend" (Beitrag von 1908)
Wie
Berthold Auerbach beinahe Rabbiner wurde (Beitrag von 1924)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 15. Juli
1924: |
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Über
Berthold Auerbachs Mutter (Beitrag von S. Rothschild Worms von 1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. April 1929: |
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Beitrag von Dr. Fritz Friedländer über
"Berthold Auerbach - Glück und Tragik einer deutschen Juden"
(1934)
Artikel
in der "CV-Zeitung" (Zeitschrift des
"Central-Vereins") vom 2. März 1934: |
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Über
die Bekanntschaft Leo Tolstois mit Berthold Auerbach (Beitrag von 1934)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. November 1934: "Wie Tolstoi Berthold
Auerbach kennen lernte..."
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Gedenktage und Gedenkfeiern
Gedicht
von Ludwig Meyer für Berthold Auerbach (zum 1. Todestag 1883; Artikel von 1932)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Februar 1932: |
Zum
25. Todestag von Berthold Auerbach (1907)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7. Februar
1907: |
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Enthüllung
einer Gedenktafel zum 25. Todestag von Berthold Auerbach (1907)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 15. Februar
1907: |
Zum
100. Geburtstag von Berthold Auerbach (1912)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 1. März
1912: |
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Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 15. März
1912: |
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Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 1. März 1912: |
Zum
100. Geburtstag Berthold Auerbachs wird eine Gedenktafel in Heidelberg enthüllt
(1912)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 8. März 1912: |
Feier
zum 100. Geburtstag von Berthold Auerbach (1912)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 22. März 1912: |
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"Gedenkblatt"
für Berthold Auerbach - 40 Jahre nach seinem Tod (1922)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 31. März
1922: |
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Gedenken zum
50. Todestag (1932)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. Februar
1932: |
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Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Februar 1932: |
"Berthold
Auerbach in unserer Zeit" (Artikel von Siegmund Hirsch zum 125. Geburtstag
1937)
Artikel
in der "Bayerischen Israelitischen Gemeindezeitung" vom 15.
Februar 1937: |
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Derselbe
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. April 1937 |
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Schriften und
Editionen zu/von Berthold Auerbach
Anzeige zu Werken von Berthold Auerbach
(1889)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 11. Juli 1889: |
"Ein Brief von Berthold Auerbach an Prof.
Billroth" (1890)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 16. April
1890: |
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Buch
von Anton Bettelheim über Berthold Auerbach (1908)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. Januar
1908: |
Bräutigamsbriefe
von Berthold Auerbach (Artikel von Anton Bettelheim 1910)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 18. Februar
1910: |
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Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 25. Februar
1910: |
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