In Roxheim wurde ein alter
Friedhof 1825 angelegt, Mitte des 19. Jahrhunderts (Hinweistafel: 1850) ein neuer
Friedhof. Dieser ist 1903 erweitert worden. Die Friedhofsfläche umfasst
8,20 ar.
Lage der Friedhöfe
Der alte Friedhof lag hinter dem heutigen Schulhaus an dem Pfad, der
hinter dem Dorf von dem Kaufweideweg bis zum Damm hinter den Hausgärten der
Untergasse (Rheinstraße) führte. Er ist im Grundbuch nicht
eingetragen.
Der neue Friedhof liegt beim heutigen Rathausplatz an der
Bobenheimer Straße.
Fotos
Grundstück des
alten jüdischen Friedhofes (?) (Foto: Michael Ohmsen;
Website von M. Ohmsen mit Fotos
zu Bobenheim-Roxheim)
Die genaue Lage
ist nicht ganz sicher; für präzisere Angaben ist der Webmaster v
on "Alemannia Judaica" dankbar, Adresse siehe Eingangsseite
Fotos des neuen jüdischen
Friedhofes (Fotos: Hahn, Aufnahmedatum 2.8.2005)
Das Eingangstor von der
Bobenheimer Straße
Hinweistafel
Ältere Steine
aus Sandstein
Teilansichten des
Friedhofes
Der Friedhof im
Frühjahr 2010
(Fotos: Michael Ohmsen; Website von M. Ohmsen mit Fotos
zu Bobenheim-Roxheim)
Grabstein für den
Mohel (Beschneider) "Jizchak genannt Eisik Ben Mosche Herold
seligen
Andenkens aus Bobenheim",
gest. 8. Adar Scheni 5627 = 15. März 1867.
Der Friedhof im Frühjahr 2017
(Fotos von Paul Theobald)
Videodokumentation des jüdischen Friedhofes in Bobenheim-Roxheim von Michael
Ohmsen - eingestellt bei YouTube
Bernhard Kukatzki: Jüdisches Leben in den Rheindörfern
Roxheim und Bobenheim. Schifferstadt 1993. 24 Seiten.
Bernhard Kukatzki/Mario Jacoby: Der jüdische Friedhof in
Bobenheim-Roxheim, Landkreis Ludwigshafen. Schifferstadt 1992. 31 Seiten.
"...und dies ist die Pforte des Himmels" Synagogen -
Rheinland-Pfalz. Saarland. Hg. vom Landesamt für Denkmalpflege
Rheinland-Pfalz mit dem Staatlichen Konservatoramt des Saarlandes und dem
Synagogue Memorial Jerusalem. 2005. S. 118-119 (mit weiterer Lit.)
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