Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
Zurück zur Übersicht: "Jüdische
Friedhöfe in Bayern"
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe in Oberbayern"
Surberg (Kreis
Traunstein)
Jüdischer Friedhof (KZ-Friedhof)
Zur Geschichte des Friedhofes
In Surberg sind KZ-Häftlinge
beigesetzt, die bei einem der Todesmärsche nach Auflösung der
KZ-Außenkommandos 1945 erschossenen wurden. Ein solcher Todesmarsch erreichte
am 2. Mai 1945 Trostberg, noch am gleichen Abend wurden die Häftlinge nach
Traunstein weitergetrieben; am nächsten Tag befolgten die Wachmannschaften
ihren letzen Befehl: frühmorgens wurden an einem Waldrand nahe Surberg 61 KZ-Häftlinge
von ihren Wachmannschaften erschossen. Unter den Toten waren wehrlose Männer,
Frauen und Kinder. Die Wachmannschaften warfen nach dieser Aktion ihre Waffen
weg und liefen davon. Nur einen Tag später wurde Traunstein von amerikanischen
Truppen befreit.
Der letzte Überlebende des Todesmarsches von KZ-Häftlingen nach Surberg war Kurt
Messerschmidt, der im Alter von 102 Jahren am 12. September 2017 in
Portland/Maine/USA verstarb (siehe Link unten).
Lage des Friedhofes
Links der Straße Traunstein - Freilassing; beim
Hinweisschild "Surtal" auch ein Schild "KZ-Friedhof".
Fotos
(Fotos: erhalten von Hubert Joachim, Mitarbeiter von www.weltkriegsopfer.de,
Oktober 2007)
|
|
|
Blick über den Friedhof
mit
den Denkmalen
|
Die Menora weist auf die
jüdischen Personen hin,
die ermordet und auf diesem Friedhof
beigesetzt
wurden |
Oben und unten: Holzkreuze
(für
jüdische Tote unpassende Symbolik!)
markieren einzelne Gräber |
|
|
|
|
|
|
Zentraler
Gedenkstein mit Kreuz (unpassende Symbolik!) über einem
Gedenkstein mit
Davidstern |
|
|
|
|
|
|
Hinweistafel an
der Mauer: "Ehrenfriedhof für 66 Opfer der Nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft. Anfang Mai 1945 wurden sie auf
einem Evakuierungsmarsch
aus den Konzentrationslagern Buchenwald und Flossenbürg von SS-Wachleuten
ermordet". |
"Unsterbliche Opfer -
Ihr
sanket dahin" |
|
|
|
|
Erinnerungsarbeit vor Ort -
einzelne Berichte |
Mai
2009: Gedenkfeier an der
KZ-Gedenkstätte |
Artikel vom 4. Mai
2009 im "Traunsteiner Tagblatt": "Bewegende Gedenkfeier an der KZ-Gedenkstätte in Surberg.
Surberg. Knapp 100 Personen haben sich am gestrigen Sonntag zu der jährlichen Gedenkfeier an der KZ-Gedenkstätte in Surberg eingefunden. Friedbert Mühldorfer, dessen Organisation »Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten/Kreisverband Traunstein« die Veranstaltung seit Jahrzehnten organisiert und vornimmt, ging in seinen Eingangsworten auf die Ereignisse des 3. Mai 1945 ein: »Befreiung und Tod lagen in diesen Tagen ganz nah beieinander.«
Traunsteins Oberbürgermeister Manfred Kösterke ermahnte dazu, die Erinnerung an die Vergangenheit wach zu halten: »Wenn wir uns heute zum Gedenken an die Opfer von Surberg versammeln, erinnern wir an das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit. Heute gedenken wir der 61 Toten von Surberg. Es ist eine besondere Ehre, dass wir in dieser von Gedanken an Schmerz, Schuld und Versöhnung geprägten Stunde einen Mann unter uns haben, der dem Tod im Konzentrationslager entgangen ist.« Die Erinnerung an das Geschehene sei wichtig und notwendig: »Nur wer sich der Geschichte bewusst ist, kann die Zukunft positiv gestalten. Daran müssen wir alle arbeiten.« Kösterke erinnerte mit einem Zitat von Paul Spiegel, dem früheren Präsidenten des Zentralrats der Juden, an die Bedeutung der Zeugnisse von Zeitzeugen: »Sie tragen den 'Staffelstab der Erinnerung' an die kommende Generation weiter«.
Der Oberbürgermeister lobte Mühldorfer für sein langjähriges Engagement, die Gedenkfeiern in Surberg auszurichten und wies auf den geplanten Gedenkstein in Traunstein hin, der an das Schicksal der von den Nationalsozialisten in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 aus Traunstein vertriebenen Familie Holzer hinweisen soll: »Ich bedanke mich besonders für ihre Initiative.«
Ursprünglich sollte die Ansprache Henny Seidemann halten, die mit ihrer Familie als 14-Jährige vor der Naziherrschaft fliehen musste. Aufgrund ihrer Erkrankung engagierten die Veranstalter Salec Beldengruen, der 1943 als 14-Jähriger miterleben musste, wie seine Familie von den Nazis in ein Vernichtungslager transportiert wurde. Wegen seines fortgeschrittenen Alters – aber mehr noch, weil ihn das Erlebte beim Vortragen zu sehr angreifen würde – las die 17-jährige Schülerin Lioba Willeitner der Reiffenstuel-Realschule Traunstein aus seinen Erinnerungen. Beldengruen und seine Brüder Romec und Alec kamen als einzige Mitglieder der Familie in ein polnisches Arbeitslager. »Wir Brüder hatten damals in einer Kaserne der deutschen Wehrmacht gearbeitet und wurden dadurch vom Transport in die Vernichtung verschont. Von meinem Vater, meinen vier Brüdern, der Schwester, deren Familien und auch von meiner Mutter habe ich nie wieder etwas gehört. Sie wurden alle ermordet.«
Er berichtete von Hunger und Erniedrigungen durch das Wachpersonal in den Konzentrationslagern. Die Brüder seien auf langen Zugfahrten und Todesmärschen von Krakau, Auschwitz, Gleiwitz nach Mauthausen gekommen, um dann über Oranienburg und Flossenbürg nach Straubing transportiert zu werden. »Am 24. April 1945 sind wir vom Lager Ganacker wieder auf einen Todesmarsch getrieben worden, Richtung Altötting und dann Richtung Waging, wie ich heute weiß. Elf Tage waren wir unterwegs, bis zum 4. Mai, die ganze Zeit fast ohne Essen.« Die SS-Wachsoldaten hätten aufgrund der herannahenden amerikanischen Soldaten zu ihnen gesagt: »Haut ab« und seien dann selbst geflohen. Amerikanische Soldaten hätten seine Gruppe schließlich gefunden und versorgt. Später seien sie bei einer Familie in Waging untergekommen.
Bewegend schilderte Beldengruen auch die Begegnung, die die Überlebenden dort in einer Scheune, in der sie anfänglich untergebracht waren, machten: »Eines Morgens haben wir entdeckt, dass in der Nacht bei uns auch noch zwei Wehrmachtssoldaten übernachtet haben. Weil die nichts zum Frühstücken hatten, hat mein Bruder ihnen von unserem amerikanischen Essen etwas gegeben und ihnen gesagt, wer wir sind. Das war zwei Tage nach der Befreiung. Plötzlich hat einer von ihnen zu Weinen angefangen und gesagt: 'Jetzt, nachdem ich weiß, was ihr durchgemacht habt und wir von euch Frühstück bekommen, jetzt glaube ich, dass die Welt noch schön werden wird'.«
Seine Erinnerungen schloss Salec Beldengruen mit dem Wunsch, die Erinnerung an die Schrecken der Naziherrschaft wach zu halten: »Das, was ihr macht, ist sehr wichtig. Wichtig für uns Juden, und wichtig für Deutschland, für alle Menschen. Denn auch heute kommen ja noch tausende und hunderttausende von Menschen um, durch Kriege oder durch Hunger. Das darf alles nicht sein, nach dem, was passiert ist. Das muss man verhindern. Dafür soll die Jugend heute sorgen, dass das nie wieder passiert.«
Die vom Lehrer Willi Schwenkmeier begleitete Gruppe von neun Schülern der Reiffenstuel-Realschule trug ein Gedicht des als »Pfarrers der bekennenden Kirche« für seinen Widerstand gegen das Nazi-Regime bekanntgewordenen Martin Niemöller vor. Anschließend beendete das Bläserduo Helmut Häusl und Sebastian Höglauer aus Anger nach einem Aufruf Mühldorfers zur Wachsamkeit gegen die Aktivitäten der NPD die Veranstaltung. |
|
November
2010: Sachbeschädigung nach
Gedenkfeier |
Artikel im
"Traunsteiner Tagblatt" vom 11. November 2010 (Artikel):
"Sachbeschädigung am KZ-Friedhof
Surberg. Bisher Unbekannte traten in der Nacht zum Mittwoch, am KZ-Friedhof in Surberg auf und richteten dort Sachschaden an.
Am Dienstag fand an dem Friedhof die jährliche Gedenkfeier statt. Dabei wurden auch etwa 20 Grabkerzen mit Glaskörper aufgestellt. Während der Nacht zerstörten ein oder mehrere Unbekannte diese Kerzen. Die Sachbeschädigung wurde am Mittwochmorgen bemerkt. Die Gedenkstätte selbst wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Bisher gibt es nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf mögliche Tatverdächtige.
Wer im Bereich des KZ-Friedhofes etwas beobachtet hat, das mit dem Fall in Zusammenhang stehen könnte oder wer sonstige Hinweise geben kann, soll sich unter Telefon 0861/9873-0 an bei der Kripo Traunstein melden." |
|
September
2017: Kurt Messerschmidt,
Überlebender des "Todesmarsches" nach Surberg verstarb im Alter
von 102 Jahren |
Artikel bei
hagalil.com vom 17.Oktober 2017: "'Der KZ-Friedhof sollte auch mein Grab
sein'. Kurt Messerschmidt, Überlebender des 'Todesmarsches' nach Surberg, mit 102 Jahren verstorben…
Vergangene Woche erreichte den Traunsteiner Kreisverband der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-BdA eine traurige Nachricht: Kurt Messerschmidt ist am 12. September in einer Klinik seiner Heimatstadt Portland im US-Bundesstaat Maine, verstorben. Er wurde über 102 Jahre alt und war der letzte Überlebende des Todesmarsches von KZ-Häftlingen, der am 3. Mai 1945 bei Surberg, wenige Stunden vor der Befreiung, mit einem Massaker von SS-Männern endete..."
Link zum Artikel http://www.hagalil.com/2017/10/messerschmidt/ |
|
Mai
2020: Virtuelle
Friedhofs-Gedenkfeier |
Artikel von Andreas
Wittenzellner in "ovb-online.de" vom 3. Mai 2020: "Faschismus keine
Chance geben - Gedenken zum Jahrestag am jüdischen Friedhof in Surberg
Vor 75 Jahren, am 3. Mai 1945, fand wenige Kilometer von Traunstein entfernt
und nur wenige Stunden vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen in
Traunstein ein Massaker an über 60 KZ-Häftlingen eines 'Todesmarsches'
statt. Am jüdischen Friedhof fand eine Gedenkfeier statt.
Traunstein. Die meist jüdischen Häftlinge hatten oft einen langen,
mehrjährigen Leidensweg durch verschiedene Konzentrations- und Arbeitslager
hinter sich, bevor sie Anfang 1945 über die Lager Buchenwald und Flossenbürg
noch nach Süden in die Flossenbürger Nebenlager Plattling und Ganacker in
Niederbayern verfrachtet wurden. Die begleitenden SS-Männern flohen
anschließend und wurden nie entdeckt.
1000 jüdische Häftlinge gen Süden getrieben. Mit dem Heranrücken der
Front wurden beide Lager aufgelöst und jeweils rund 500 Häftlinge in
mehreren Marschkolonnen auf einen Fußmarsch Richtung Südosten getrieben, bei
dem bereits viele Häftlinge durch Erschöpfung, Hunger und Gewalttaten der
begleitenden SS-Wachmannschaften den Tod fanden. Nach einer Woche Marsch
erreichte einer der Häftlingszüge am Abend des 2. Mai 1945 die Stadt
Traunstein, wo sie im Schweinestall des damaligen Brunnerbräukellers
übernachteten. Am nächsten Morgen wurden sie Richtung Osten weitergetrieben.
Kurz vor dem Ort Lauter sollten sie in einen Feldweg abbiegen, ihnen wurde
Unterkunft und Verpflegung versprochen. An einem Waldrand mussten sie sich
der Reihe nach aufstellen und wurden dann von den SS-Männern erschossen. Der
polnische Jude Leo Neumann überlebte schwerverletzt das Massaker, aus seinem
kurzen Bericht sind die Einzelheiten des Geschehens bekannt. Wenige Monate
später, im November 1945, wurden die Särge von 66 Ermordeten auf dem neu
errichteten KZ-Friedhof beigesetzt. Wurden in den ersten Jahren noch
Gedenkfeiern abgehalten, so geriet das Geschehen bald in Vergessenheit. Erst
seit 1985 finden auf Initiative des Traunsteiner Kreisverband der
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA)
wieder Gedenkfeiern statt.
Es wäre zum 75. Jahrestag wohl wieder eine bewegende Gedenkfeier auf dem
KZ-Friedhof in Surtal geworden, mit vielen Teilnehmern, Grüßen von
Überlebenden des Naziterrors, Ansprachen und musikalischer Umrahmung.
Aufgrund der Corona-Krise kann sie nicht abgehalten werden – wie viele
ähnliche Gedenkfeiern in diesem Jahr. 'Aber weil die Erinnerung an die Opfer
und an den Naziterror, den es eben auch vor Ort gegeben hat, wichtig bleibt,
angesichts von rechter Gewalt, Krieg und Menschenrechtsverletzungen, wird
die Gedenkfeier in diesem Jahr virtuell abgehalten' wie Friedbert Mühldorfer
vom VVN-BdA mit Verweis auf das gedrehte Video betont. Er übermittelt bei
der Gedenkfeier Grüße von Surbergs ehemaligen Bürgermeister Josef Wimmer und
der Gemeinde Surberg. Besondere Grüße kamen von drei Überlebenden des
NS-Terrors, die schon öfters in Surtal dabei waren: Von Salec Beldengruen
aus Israel, auf einem Todesmarsch bei Waging befreit, sowie von Ernst Grube,
noch im Frühjahr 1945 ins KZ Theresienstadt deportiert, heute Präsident der
Lagergemeinschaft Dachau. Grüße ließ auch 'Mano' Höllenreiner überbringen,
der als Kind einer Münchner Sintifamilie unter anderem auch nach Auschwitz
verschleppt wurde.
Videogrüße von drei Überlebenden. Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel
Kofler, Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, betont in ihrem
Grußwort die Bedeutung dieses Erinnerns vor Ort. Es müssten alle Kräfte
aufgeboten werden, damit sich solches Geschehen nie mehr wiederholen möge.
Dazu gehöre besonders, aller Opfer würdig zu gedenken. 'Ich empfinde es
persönlich immer zutiefst aufwühlend und erschütternd, wie viele Menschen
aus den unterschiedlichsten Gründen von den Nationalsozialisten verfolgt und
ermordet wurden.' Es ist unsere Verpflichtung, so Bärbel Kofler, uns heute
weltweit dafür einzusetzen, 'dass in allen Ländern dieser Erde der Wert
eines jeden Menschen gleich geachtet wird'. Demokratie und demokratische
Rechte müssten geschützt werden, nationalistischen und rassistischen
Schuldzuweisungen entgegengetreten werden. Dabei könne jeder einzelne seinen
Beitrag leisten. So könne das Gedenken an die Opfer von Surberg auch
'Ansporn sein, uns für Menschenrechte weltweit einzusetzen'.
Die Ansprache zum Gedenken hielt heuer der Kinder- und Jugendarzt Dr. Thomas
Nowotny aus Stephanskirchen. Seine Mutter, eine Münchner Jüdin, musste mit
ihrer Familie vor rassistischer und politischer Verfolgung durch die Nazis
aus Deutschland fliehen. An Frauen und Männern machte der Redner deutlich,
wie gnadenlos die Vernichtungsmaschinerie der Nazis mit den jüdischen
Bürgern umging. Dazu gehörte auch die Täuschung, so in Bezug auf das Ghetto
Theresienstadt, in das allein acht seiner Verwandten deportiert wurden.
Schon vor ihrer Ankunft mussten sie einen so genannten 'Heimeinkaufvertrag'
abzuschließen und teuer bezahlen, um den Kauf von richtigen Wohnungen
vorzutäuschen; das Geld verschwand in der Kasse des NS-Staats. Aber auch die
Massenmorde sollten vertuscht werden: So zwang die SS Ende 1944 Insassen des
Ghettos, die Asche von etwa 20000 Menschen in den nahegelegenen Fluss Eger
zu werfen. Einer seiner Verwandten, so berichtete Nowotny, hatte auch einen
Bezug zu Traunstein: Max Oestreicher lebte mit seiner Frau in den
30er-Jahren für kurze Zeit in Traunstein und Altenmarkt, bevor er nach
Kassel zog und dort als Ingenieur arbeitete. Der 44-jährige wurde von dort
aus deportiert und 1942 im KZ Sachsenhausen ermordet. Sein stilles Gedenken
verband Thomas Nowotny mit den Worten: 'Wenn wir heute vor den Gräbern in
Surberg stehen, denken wir an alle Ermordeten - auch an die, die keine
Gräber haben. Wir denken an die, die unter dem Druck der Verfolgung die
Flucht in den Tod gewählt haben, wie mein Opa. Wir denken an die, denen die
Flucht ins Exil gelungen ist, so wie meiner Mutter, meiner Tante und meiner
Oma. Und wir denken an die, die das KZ überlebt haben. Viele dieser Menschen
und auch ihre Nachkommen leiden ihr Leben lang an den Folgen. Alle sind
davon beeinträchtigt.' Die Erinnerung ist notwendig, betonte der Redner
abschließend, 'dass Faschismus und Intoleranz in diesem Land keine Chance
haben.'"
Link zum Artikel |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
vorheriger Friedhof zum ersten
Friedhof nächster Friedhof
|