Die Drittmitteleinnahmen mit Forschungsbezug der HS Koblenz zeigen seit 2000 einen stabilen Wachstumstrend und sind in diesem Zeitraum um 415% gestiegen. In den letzten zwei Jahren konnte mit einem Anstieg um 82% (bezogen auf das Jahr 2012) ein besonders starker Drittmittelzuwachs verzeichnet werden. Aus dieser Entwicklung lässt sich ableiten, dass forschungsstarke Fachhochschulen wie die HS Koblenz zunehmend in ihrer Funktion als praxis- und anwendungsorientierte Lehr- und Forschungseinrichtungen geschätzt werden.
Im Jahr 2014 haben 51 Professor(inn)en der Hochschule Koblenz Forschungsdrittmittel eingeworben. Der Anteil der mit Drittmitteln forschenden Professor(inn)en liegt damit im Jahr 2014 bei ca. 32%. Erweitert man den Betrachtungszeitraum auf die Periode von 2012 bis 2014, haben 65 Professor(inn)en Forschungsdrittmittel eingeworben, was einem Anteil von ca. 44% der Profesor(inn)enschaft der HS Koblenz entspricht
Die nebenstehende Grafik zeigt die Herkunft der Drittmittel für die Jahre 2009 bis 2011. Im Betrachtungszeitraum sind die Einnahmen aus der Antragsforschung deutlich gestiegen, die Einnahmen aus der Wirtschaft stagnieren und die Einnahmen von privaten Stiftungen und Gebietskörperschaften sind zurückgegangen.
Bei den öffentlichen Fördermitteln dominieren die Zuwendungen vom BMBF. EU-Fördermittel spielen aktuell eine untergeordnete Rolle.