Studienaufbau Studienziel & Berufsfelder

Ausbildung in einem von drei Schwerpunkten

"Medizintechnik" ist ein wichtiger und wirtschaftlich interessanter Bereich mit rasant steigenden Umsätzen auch aufgrund einer zunehmend alternden Gesellschaft. Hier ist insbesondere die Kooperation mit dem Institut für Medizintechnik und Informations-verarbeitung (MTI) Mittelrhein und der benachbarten Gesundheitsregion Bad Neuenahr-Ahrweiler ein wichtiger Faktor.

"Lasertechnik und Optische Technologien" sind eine der wenigen Schlüsseltechnologien, in denen Deutschland eine Spitzenposition sowohl in Forschung und Entwicklung als auch bei der Umsetzung der Ergebnisse in innovative Produkte einnimmt. Zahlreiche Firmen haben sich auf vielen Anwendungsgebieten der Optischen Technologien zum Weltmarktführer entwickelt wie z.B. auch in Rheinland-Pfalz in Mülheim-Kärlich, Koblenz, Kaiserslautern, Bad Kreuznach. Die Optischen Technologien zählen zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Mit einem geschätzten Umsatz von weltweit 155 Mrd. Euro im Jahr 2015 – davon 25 Mrd. Euro allein in Deutschland – und einem geschätzten durchschnittlichen Wachstum von jährlich über 10% ist das Wachstumspotential dieser Schlüsseltechnologie noch lange nicht erschöpft.

"Material- und Grenzflächenphysik" beschäftigt sich mit Materialeigenschaften und funktionalen Oberflächen. Materialien stellen die Basis der Wirtschaft im nördlichen Rheinland-Pfalz dar. Beleg hierfür ist der  Innovationscluster "Metall-Keramik-Kunststoff" und das am Campus Koblenz angesiedelte Kompetenzzentrum "Materialeigenschaften und funktionale Oberflächen".

 

Wissenschaftlichen Nachwuchs für diese Bereiche auszubilden, ist ein wichtiges Ziel dieses Studienganges. Es werden hierin Lehrangebote aus Medizin- und Lasertechnik sinnvoll kombiniert, so dass unsere Absolventen - wie unsere Erfahrungen zeigen - hervorragende Chancen auf einem interessanten Arbeitsmarkt haben.

Unsere Absolventen werden aber auch sehr gern als Doktorandinnen und Doktoranden an Forschungseinrichtungen und Universitäten übernommen oder arbeiten im Rahmen kooperativer Promotionen weiter in unseren Forschungslabors am RheinAhrCampus. Bisher hat mehr als die Hälfte unserer "Masters" diesen Weg beschritten. Unter den wissenschaftlichen Arbeitgebern sind auch renommierte Fraunhofer- und Max-Planck-Institute.

Studiendauer

Der im Februar 2009 reakkreditierte Masterstudiengang Applied Physics am RheinAhrCampus wird nach vier Semestern Regelstudienzeit mit einer berufsqualifizierenden Master-Prüfung abgeschlossen. Es wird der international anerkannte akademische Grad "Master of Science" (abgekürzt "M.Sc.") verliehen. Der Mastertitel eröffnet den Zugang zum höheren Dienst und berechtigt zur Promotion.

Studienqualität

Die Qualität unseres Masterangebots wurde im Februar 2009 durch eine externe Gutachterkommission im Rahmen des Reakkreditierungsverfahrens überprüft. Die Reakkreditierung erfolgte ohne Auflagen. Auszug aus dem Akkreditierungsgutachten (pdf).

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