Gründung des Klosters Steinfeld (heute Gemeinde Kall) durch die Grafen von Are
Das Eigenkloster der Grafen von Are wandelte der Kölner Erzbischof Friedrich I. 1121 in ein Regularkanonikerstift um, das sich um 1138 dem Prämonstatenserorden anschloss. Aufhebung im Zuge der Säkularisation 1802.
Der Plan für ein Kloster auf dem Salvatorberg geht auf Kaiser Otto III. (Regierungszeit 983 -1002) zurück, der das Kloster zusammen mit dem Adalbertstift und dem Benediktinerkloster Burtscheid bei Aachen als Teil des Ausbaus von Aachen als Herrschaftssitz konzipierte. Ob sich zu dieser Zeit dort bereits ein Kloster konstituierte, ist unbekannt. Anfang des 13. Jahrhunderts ist dort ein Zisterzienserinnenkloster bezeugt, das 1220/1221 in das Kloster Burtscheid übersiedelte.
Das Kollegiatstift Sankt Severus in Boppard wird erstmals erwähnt
Es ist zu vermuten, dass hier schon in der Merowingerzeit (6./7. Jahrhundert) eine Klerikergemeinschaft unbekannter Observanz bestanden hat. Wahrscheinlich bildete sich noch in der Karolingerzeit ein Kollegiatstift heraus. Aufhebung im Zuge der Säkularisation 1802. Die Kirche dient seit 1804 als Pfarrkirche.
1000
Kaiser Otto III. (Regierungszeit 983-1002) lässt im Aachener Münster das Grab Karls des Großen öffnen