Kaiser Otto III. (Regierungszeit ab 983) wird im Aachener Münster beigesetzt
Der Kaiser war am 24.1.1002 in Paterno (Sizilien) gestorben. Erzbischof Heribert von Köln hatte den Leichnam zurück über die Alpen begleitet. Vor der Beisetzung am zweiten Ostertag in Aachen war der tote Kaiser jeweils für einen Tag in Köln in den Stiftskirchen von Sankt Severin, Sankt Pantaleon und Sankt Gereon sowie im Dom aufgebahrt worden. Außer Karl dem Großen ist Otto III. als einziger der deutschen Könige in Aachen beigesetzt worden. Im Jahre 1414 verlegte man das bis dahin vor dem Altar befindliche Grab in die gotische Chorhalle.
Gründung des Klosters Steinfeld (heute Gemeinde Kall) durch die Grafen von Are
Das Eigenkloster der Grafen von Are wandelte der Kölner Erzbischof Friedrich I. 1121 in ein Regularkanonikerstift um, das sich um 1138 dem Prämonstatenserorden anschloss. Aufhebung im Zuge der Säkularisation 1802.
Der Plan für ein Kloster auf dem Salvatorberg geht auf Kaiser Otto III. (Regierungszeit 983 -1002) zurück, der das Kloster zusammen mit dem Adalbertstift und dem Benediktinerkloster Burtscheid bei Aachen als Teil des Ausbaus von Aachen als Herrschaftssitz konzipierte. Ob sich zu dieser Zeit dort bereits ein Kloster konstituierte, ist unbekannt. Anfang des 13. Jahrhunderts ist dort ein Zisterzienserinnenkloster bezeugt, das 1220/1221 in das Kloster Burtscheid übersiedelte.
Erzbischof Heribert von Köln gründet das Benediktinerkloster Deutz (heute Stadt Köln) als Memorialstiftung nach dem Tode Ottos III(Regierungszeit 983-1002)