Der Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg verleiht Brühl Stadtrechte
Die Entwicklung zur Stadt stand im Zusammenhang mit der Errichtung der Burg des Erzbischofs von Köln nach der Schlacht bei Worringen 1288. Brühl blieb bis 1597, bis zur Residenzverlagerung nach Bonn, bevorzugte Residenz der Erzbischöfe von Köln und war 1469-1597 Sitz der kurkölnischen Landesregierung.
1100-1299
Hauptbauzeit der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Liebfrauenkirche) zu Andernach
"Ein Hauptbeispiel der Spätromanik am unteren Mittelrhein, von gediegenem Glanz der Ausführung, ohne die barocke Neigung, die zu dieser Zeit begann" (Dehio).
Hauptbauzeit der Pfarrkirche Sankt Peter in Bacharach
"Trotz ihrer Kleinheit ist diese - auch durch Gunst der Lage ausgezeichnete Kirche - ein Hauptbeispiel für den romanischen Baugeist in seiner letzten, auf malerisch freie Wirkungen ausgehenden Phase." (Dehio).
Eine förmliche Stadterhebung ist nicht überliefert.
1200-1299
Kreuznach (heute Bad Kreuznach) wird Stadt
Der Stadtwerdungungsprozess wird in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts greifbar. Um 1240 - spätestens 1248 - gab Graf Simon von Sponheim (Regierungszeit 1227-1264) Kreuznach einen Freiheitsbrief.