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Bayreuth 957 Inschriften (1787-2009)

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Inv.-Nr.:
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epidat - epigraphische Datenbank

ID bay-261
Lizenz Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY]
Zitation Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bayreuth, bay-261: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?bay-261

Name


Bella bat Fischel (Bella ­Fischel) [12.11.1797]                

Diplomatische Transkription und Übersetzung

‎‏פ״ט‏‎ Hier ist geborgen
‎‏הבתולה בילה בת‏‎ die Jungfrau Bella, Tochter
‎‏מהור״ר פישל מ״ר‏‎ unseres Lehrers, des Meisters, Herrn Fischel ...
‎‏נפטר יום א׳ כ״ג‏‎ verschieden Tag 1, 23.
‎‏מרחשון תקנ״ח‏‎ 5 Marcheschvan 558.
‎‏תנצב״ה‏‎ Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens

Kommentar

Datierung Gestorben Sonntag, 12.11.1797
Zl 4: Das Verb "verschieden" hier in maskuliner statt femininer Form.
Abkürzung Die Lesung des letzten Wortes nach dem Vatersnamen ist unklar. Es kann ‎‏מר‏‎ oder ‎‏נור‏‎ mit oder ohne Abkürzungeszeichen gelesen werden. Es mag auf einen einen Herkunftsort hindeuten ("aus R..."; allerdings stammte der Vater laut "Juden-Familien-Liste" von 1796 aus Gunzenhausen) oder wiederholt noch einmal in Kurzform den Ehrentitel "unser Lehrer und Meister". Möglich wäre auch ein Segenswunsch, wie er in Grabinschriften noch lebenden Personen beigestellt wird, wie z.B. ‎‏נ״י‏‎ "Sein Licht leuchte".

Beschreibung

Ornament florale Verzierung
Zustand Verwitterung leicht

Zur Person

Bella war eine ledige Tochter des Bayreuther Gemeindevorstehers und Rabbiners Jakob Fischel. Laut altem hebräischen Beerdigungsregister hieß sie Bella Sara und starb nach Schabbatausgang, nach jüdischem Kalender am Sonntag, 23. Marcheschvan 558. Sie wurde neben der Jungfrau Jitla, Tochter von Schmuel Harburger SeGaL (Grabstein Nr. bay-0226) begraben.

Zur Familie

Vater: R. Fischel Jaakow ben Jizchak (Grabstein Nr. bay-0260)
Mutter: Brendel, Gattin von Fischel (Grabstein Nr. bay-0259)

Quellen / Sekundärliteratur

Belegungsliste (BayHStA, Jüdisches Standesregister 64 u. CAHJP G5/165) Nr. 261: Bela ­Fischel [Jgfr.] · 1797

Fotografien

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Bert Sommer

heutiges Foto
2009-05-14
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Zitation der Inschrift

Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bayreuth, bay-261
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=bay-261
(letzte Änderungen - 2016-03-04 23:51)


Auftraggeber

Bearbeitet im Auftrag der Israelitischen Kultusgemeinde Bayreuth

Förderer

Festspiel- und Universitätsstadt Bayreuth Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern Oberfranken Stiftung


 

Steinheim-Institut
http://www.steinheim-institut.de:80/cgi-bin/epidat?id=bay-261
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