(1844-1937)
Der jüdische Friedhof in Ahaus wurde 2005 im Auftrag der Stadt Ahaus dokumentiert. Vor kurzem konnte die Dokumentation nun auch in Buchform vorgelegt werden (s.u.). Eine ausführliche Einleitung zur Geschichte des Friedhofs und der Entwicklung der Grabmalgestaltung und Inschriften siehe dort.
Der ursprünglich "vor dem neuen Tore" (Windmühlentor) angelegte Friedhof liegt an der heutigen Wessumer Straße und wurde inzwischen von der Stadtentwicklung eingeholt.
Der Friedhof wurde um 1820 angelegt, die erste Beisetzung ist für das Jahr 1822 belegt, der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr 1844. Der jüngste Grabstein stammt aus dem Jahr 1937, 1940 fanden noch zwei Beisetzungen statt, Grabsteine wurden jedoch nicht mehr gesetzt.
Akten aus dem Personenstandsarchiv Detmold:
Akten aus dem Staatsarchiv Münster (StAM):
Akten aus dem Stadtarchiv Ahaus (StA):
Angaben aus dem Standesamt Ahaus:
Nathanja Hüttenmeister
Heinz Duttmann (2005),
Bert Sommer (2010)
Nathanja Hüttenmeister: Jüdischer Friedhof Ahaus, hrsg. vom Salomon Ludwig Steinheim-Institut, Duisburg 2010, ISBN 978-3-9807566-6-2, 152 Seiten, 94 Abbildungen (zu Beziehen über die Stadt Ahaus)
Digitale Edition - Jüdischer Friedhof Ahaus (1844-1937 / 57 Einträge)
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=aha
Steinheim-Institut
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