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Altena 57 Inschriften (1718-1930)

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TEI P5

Projekt

Der jüdische Friedhof Altena wurde 2012 im Auftrag der Stadt Altena dokumentiert.

Lage

Altena, Ortsteil Mühlendorf, Am Grünen Wege.

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Anlage

Der 2399 qm große Friedhof liegt in einem Waldstück am Hang der Egge, über einen Pfad vom Grünen Wege aus zu erreichen. Er ist von einer niedrigen Hecke eingefriedet und wird durch ein neu errichtetes eisernes, mit einem Davidstern geschmückten Tor zwischen zwei Bruchsteinpfeilern betreten. Insgesamt haben sich 56 Grabsteine und eine heute anonymisierte Doppelgrabstelle erhalten. Einzelne Grabsteine liegen.

Geschichte

Das genaue Alter des Friedhofs ist nicht bekannt. Der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr 1718, doch erst 1822 bzw. 1829 wird der Friedhof erstmals in der archivalischen Überlieferung erwähnt. Während der NS-Zeit wurde der Friedhof stark verwüstet, 1943 wurden alle metallenen Einfassgitter sowie das eiserne Eingangstor entfernt, viele Grabsteine wurden umgestoßen und beschädigt. Auch in der Nachkriegszeit wurde der Friedhof wiederholt geschändet und verwüstet, darunter zweimal 1986. 1946 und 1950 wurde der Friedhof wieder hergerichtet und wird inzwischen dauerhaft gepflegt.

Literatur

Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil V: Regierungsbezirk Arnsberg (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.3), Köln 2005, S. 404-406.

Archivalische Quellen

Die biografischen Angaben wurden von der Altenaer Stadtarchivarin, Frau Monika Biroth, aus Archivalien vor allem des Altenaer Stadtarchivs, zusammengestellt:

Stadtarchiv Altena: Akten; Einwohnerbuch 1738 (Nachlass Rumpe, ohne Signatur);Geburtenregister (GR), Heiratsregister (HR), Sterberegister (StR), Totenliste 1909-1927, Totenliste 1928-1945, Adressbücher; Patentsteuerheberolle 1810 (ohne Signatur); Verzeichnis über die angeordneten oder auf Requisition der Stadt Altena verkündeten Aufgebote 1874-1899; Verzeichnis der von auswärtigen Standesämtern erlassenen Aufgebote 1900-1937; Akte Standesamt ohne Signatur: "Eintragung der Namen Israel und Sara" 1938; "Die Freiheit Altena" von Josef Lappe, Altena, 1929.

Archiv Burggymnasium: Jahresberichte, Abgangszeugnisse sowie Reifeprüfungen und Berechtigung zum einjährigen freiwilligen Dienst.

Kreisarchiv Märkischer Kreis: Akte Landratsamt (LA) Altena.

Personenstandsarchiv Detmold: Akte P 5, Nr. 267 und Nr. 268.

Altenaer Kreisblatt.

Ortschronik Altena 1938, 1942, 1957, 1958.

Edition

Nathanja Hüttenmeister

Fotografie

Jürgen Wagner, Altena (2012)

Nathanja Hüttenmeister, Duisburg (2012): Überblicksbilder

Förderer

Ingeborg Becker, Altena; Joel Mertens, Köln; Marion van den Boogaard, Altena

Zitation der digitalen Edition

Digitale Edition - Jüdischer Friedhof Altena (1718-1930 / 57 Einträge)
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=alt

 

Steinheim-Institut
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