(1874-9999)
ID | e23-5 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Krefeld (neuer Friedhof), e23-5: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?e23-5 |
Jizchak ben Aharon Hakohen (Isidor Hertz)
[28.04.1915]
Mattitjahu ben Aharon Hakohen (Max Hertz)
[30.06.1915]
Sie starben | |||||
fürs Vaterland | |||||
פ״נ | Hier ruhen | ||||
מתתיהו בר אהרן הכהן נפטר י״ח תמוז | Mattitjahu, Sohn des Aharon Hakohen, verschieden 18. Tammus, | ||||
יצחק בר אהרן הכהן נפטר י״ד אייר | 5 | Jizchak, Sohn des Aharon Hakohen, verschieden 14. Ijar, | |||
תרע״ה לפ״ק | 675 der kleinen Zählung. | ||||
Hier ruht | Zur Erinnerung an | ||||
Max Hertz | Isidor Hertz | ||||
geb. 21. Feb. 1888 zu Uerdingen | geb. 24. Sept. 1886 zu Uerdingen | ||||
gest. 30. Juni 1915 | gefallen bei La Bassée | ||||
im Lazarett zu Landau, Pfalz | u. beigesetzt auf dem | ||||
Ehrenfriedhof zu Violaines | |||||
am 28t. April 1915. | |||||
תנצב״ה | Ihre Seelen seien eingebunden in das Bündel des Lebens |
Datierung Isidor Hertz: Geboren 24.09.1886; begraben 28.04.1915
Max Hertz: Geboren 21.02.1888; gestorben 30.06.1915
Zl 11: Das nordfranzösische La Bassée liegt etwa 25 km südwestlich von Lille, hier fanden während des Ersten Weltkrieges mehrere wichtige Schlachten statt. Der Ort Violaines liegt keine zwei Kilometer nordwestlich von La Bassée.
Maße
ca. 150 x 70 x 25 cm
Lage
Feld A, Stein Nr. 0005
Beschreibung
Gesockelte Stele mit abgesetztem, trapezförmigem Giebel, darunter ein großes Eisernes Kreuz, flankiert von zwei Pilastern mit reliefierten Eichenlaubzweigen. Vor dem Sockel in der eingefassten Grabstelle ein kleines Becken. Die Buchstaben wurden mit schwarzer Farbe nachgemalt.
Symbol
Eisernes Kreuz
Ornament florale Verzierung, insbesondere Eichenlaubzweige
Steinmetz
Jansen und Maas.
Zustand
1985: Verwitterung mittel. 2007: Die Verwitterung ist weiter fortgeschritten; das kleine Becken vor dem Grabmal fehlt.
Die Brüder Max und Isidor Hertz fielen beide als Soldaten im Ersten Weltkrieg. Isidor Hertz gehörte dem 57. Infanterie-Regiment an, Max dem 37. Reserve-Infanterie-Regiment. Sie sind auf dem Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Nr. e23-0348) nicht verzeichnet.
Vater: Aron Hertz (Grabstein Nr. e23-0020)
Mutter: Johanna Hertz geb. Leyser (Grabstein Nr. e23-0019)
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Krefeld (neuer Friedhof),
e23-5
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=e23-5
(letzte Änderungen - 2013-07-25 16:57)
Steinheim-Institut
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