(1787-2009)
| ID | bay-343 |
| Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
| Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bayreuth, bay-343: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?bay-343 |
| פ״נ | Hier ist begraben | ||||
| איש ישר וכשר | ein aufrechter und tugendhafter Mann, | ||||
| כ״ה אנשיל בער | der geehrte Herr Anschel Ber, | ||||
| ב׳ כ״ה יוסף א״ב | Sohn des geehrten Herrn Josef Ansbach | ||||
| מכאן | 5 | von hier, | |||
| נפטר יום ב׳ י״ט אייר | verschieden Tag 2, 19. Ijar | ||||
| תקס״ח תנצב״ה | 568. Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens | ||||
Datierung Gestorben Montag, 16.05.1808
Abkürzung
Zl 4: Auflösung von א״ב zu Ansbach nach dem hebräischen Sterberegister.
Anschel Bär, auch Amson Bär und Amchel Israel, Sohn des Josef Ansbach, stammte aus Creglingen und hatte 1785 Schutz in Bayreuth bekommen. Er war verheiratet mit Sara Sarla, Tochter von Löb Bruck. 1788 wurde ihre Tochter Zortel Sara geboren, die "blödsinnig" war und bei ihren Eltern lebte. 1790 wurde ihre Tochter Dorette Treinla geboren, die Meyer Bernhard (Bernhard Mayer) in Bayreuth heiratete und deren Kinder größtenteils nach Amerika auswanderten. 1796 lebte in Anschel Bärs Haushalt noch die 24-jährige Magd Rifca. Sein Vermögen wurde damals auf 1.000 Gulden veranschlagt, er berieb einen "unbedeutenden Handel mit alten Waaren" und lebte im "Oberreutherischen Haus" zur Miete. Der Handelsmann starb im Alter von 73 Jahren an "Stickhusten".
Vater: Josef Ansbach (Grabstein Nr. bay-0340)
Gattin: Sara, Gattin des Anschel Ber (Grabstein Nr. bay-0188)
Töchter: Zortel, Tochter des Anschel Ber (Grabstein Nr. bay-0190); Dorette Mayer (Grabstein Nr. bay-0538)
Belegungsliste (BayHStA, Jüdisches Standesregister 64 u. CAHJP G5/165) Nr. 343: Amson Bäer Joseph · 1808
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bayreuth,
bay-343
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=bay-343
(letzte Änderungen - 2016-03-04 23:51)
Bearbeitet im Auftrag der Israelitischen Kultusgemeinde Bayreuth
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