(1824-1939)
ID | bdr-38 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bad Driburg, bdr-38: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?bdr-38 |
פ״ט | Hier ist geborgen | ||||
איש תם וישר | ›ein lauterer und aufrechter Mann‹, | ||||
מאיר ב״ר יששכר | Meir, Sohn des Herrn Issachar | ||||
הלוי נפ׳ ביום ד׳ | Halevi, verschieden am Tag 4 | ||||
ונקבר למחרתו | 5 | und begraben am Tag darauf | |||
ביום ה׳ ט״ו תמוז | am Tag 5, 15. Tammus | ||||
תקצ״ו לפ״ק | 596 der kleinen Zählung. | ||||
תנצב״ה | Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens |
Zl 2: Ijob 1,8
Datierung Geboren 07.10.1762; gestorben Mittwoch, 29.06.1836
; begraben am nächsten Tag
Der Handelsmann Meyer Levide war ein Sohn des Driburgen Kaufmannes Berend Levide und der Frommet geb. David, beide 1809 verstorben. In erster Ehe war er mit Posgen Simon (auch Betty Rose) verheiratet und in zweiter Ehe mit Perle geb. Goldhagen (auch geb. Menke). Er hatte mindestens zehn Kinder: Simon (geb. 1800), David (geb. 1804), Frommet/Veronika (geb. 1809) und Golde/Julie verh. Heineberg (geb. 1812) aus der ersten Ehe und Sara (geb. 1819), Emanuel (geb. 1821), Fredchen/Frederike (geb. 1823), Berend (geb. 1825), Ester (geb. 1828) und Hanna (geb. 1831) aus der zweiten Ehe. Meyer Levide finanzierte die Synagoge der Gemeinde, die sich vermutlich in seinem Haus befand und war mehrere Jahre Vorsteher der Driburger Gemeinde. Er starb im Alter von 75 Jahren.
Ehefrau: Perline Levide geb. Goldhagen (Grabstein Nr. bdr-0020)
Tochter: Sara Heineberg geb. Levide (Grabstein Nr. bdr-0044)
Sohn: Emanuel Levide (Grabstein Nr. bdr-0041)
Bruder: Simon Levide (Grabstein Nr. bdr-0046)
Juden- und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe, Seite P2-115-132: Levide Meyer (ohne Gewerbe)
Juden- und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe, Seite P2-54-003, Seite P2-53-009, Seite P2-53-014, Seite P2-53-019, Seite P2-115-014, Seite P2-115-025, Seite P2-115-095: Levide Meyer (Handelsmann)
Becker, Waldemar: Geschichte der Driburger Juden. Aus der Heimatkunde der Stadt Driburg. Schriftenreihe des Heimatvereins Bad Driburg, Nr. 29, Bergmann-Druck, Bad Driburg, 2003, S. 77-80.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bad Driburg,
bdr-38
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