logo epidat: epigraphische Datenbank

Bad Driburg 59 Inschriften (1824-1939)

Information   Inschriften   Karte   Indizes   Download
Inv.-Nr.:
Jahr:
    «    [3/59]    »     »|
Edition Kommentar Beschreibung Personalia Quellen Foto
Export: TEI P5 plain text

epidat - epigraphische Datenbank

ID bdr-38
Lizenz Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY]
Zitation Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bad Driburg, bdr-38: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?bdr-38

Name


Meir ben Issachar Halevi (Meyer Levide) [29.06.1836]                

Diplomatische Transkription und Übersetzung

‎‏פ״ט‏‎ Hier ist geborgen
‎‏איש תם וישר‏‎ ›ein lauterer und aufrechter Mann‹,
‎‏מאיר ב״ר יששכר‏‎ Meir, Sohn des Herrn Issachar
‎‏הלוי נפ׳ ביום ד׳‏‎ Halevi, verschieden am Tag 4
‎‏ונקבר למחרתו‏‎ 5 und begraben am Tag darauf
‎‏ביום ה׳ ט״ו תמוז‏‎ am Tag 5, 15. Tammus
‎‏תקצ״ו לפ״ק‏‎ 596 der kleinen Zählung.
‎‏תנצב״ה‏‎ Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens

 

 Zl 2: Ijob 1,8

Kommentar

Datierung Geboren 07.10.1762; gestorben Mittwoch, 29.06.1836 ; begraben am nächsten Tag

Beschreibung

Zustand 2021 Das Grabmal liegt.

Zur Person

Der Handelsmann Meyer Levide war ein Sohn des Driburgen Kaufmannes Berend Levide und der Frommet geb. David, beide 1809 verstorben. In erster Ehe war er mit Posgen Simon (auch Betty Rose) verheiratet und in zweiter Ehe mit Perle geb. Goldhagen (auch geb. Menke). Er hatte mindestens zehn Kinder: Simon (geb. 1800), David (geb. 1804), Frommet/Veronika (geb. 1809) und Golde/Julie verh. Heineberg (geb. 1812) aus der ersten Ehe und Sara (geb. 1819), Emanuel (geb. 1821), Fredchen/Frederike (geb. 1823), Berend (geb. 1825), Ester (geb. 1828) und Hanna (geb. 1831) aus der zweiten Ehe. Meyer Levide finanzierte die Synagoge der Gemeinde, die sich vermutlich in seinem Haus befand und war mehrere Jahre Vorsteher der Driburger Gemeinde. Er starb im Alter von 75 Jahren.

Zur Familie

Ehefrau: Perline Levide geb. Goldhagen (Grabstein Nr. bdr-0020)
Tochter: Sara Heineberg geb. Levide (Grabstein Nr. bdr-0044)
Sohn: Emanuel Levide (Grabstein Nr. bdr-0041)
Bruder: Simon Levide (Grabstein Nr. bdr-0046)

Quellen / Sekundärliteratur

Juden- und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe, Seite P2-115-132: Levide Meyer (ohne Gewerbe)
Juden- und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe, Seite P2-54-003, Seite P2-53-009, Seite P2-53-014, Seite P2-53-019, Seite P2-115-014, Seite P2-115-025, Seite P2-115-095: Levide Meyer (Handelsmann)
Becker, Waldemar: Geschichte der Driburger Juden. Aus der Heimatkunde der Stadt Driburg. Schriftenreihe des Heimatvereins Bad Driburg, Nr. 29, Bergmann-Druck, Bad Driburg, 2003, S. 77-80.

Fotografien

  «    »  

Nathanja Hüttenmeister

heutiges Foto
13.07.2021
recto
heutiges Foto
13.07.2021
recto
Seitenanfang

Zitation der Inschrift

Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Bad Driburg, bdr-38
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=bdr-38
(letzte Änderungen - )

 

Steinheim-Institut
http://www.steinheim-institut.de:80/cgi-bin/epidat?id=bdr-38
letztes update: | lizenziert unter einer Creative Commons Lizenzvertrag
Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
Valid XHTML 1.0 Strict | Powered by TUSCRIPT
concept, code and design created by Thomas Kollatz
epidat stable release switch to beta
Datenschutzhinweis