(1860-1983)
ID | e05-1 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Geldern, e05-1: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?e05-1 |
פ״נ | Hier ist begraben | ||||
[...] | ... | ||||
[...] ירא אלהים [...] | ... gottesfürchtig ... | ||||
[...] | ... | ||||
ה״ה [...] יחיאל ב״כ דוד ז״ל | 5 | es ist ... Jechiel, Sohn des geehrten David, sein Andenken zum Segen, | |||
מת ביום [...] ניסן ונקבר | gestorben am Tag ... Nissan und begraben | ||||
ביום [...] לפ״ק | am Tag ... der kleinen Zählung. | ||||
תנצב״ה | Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens | ||||
Hier ruhet | |||||
Jachiel Dreyfus | 10 | ||||
geb. den 21ten December 1781 | |||||
gest. den 2ten April 1865 |
Datierung Geboren 21.12.1781; gestorben Sonntag, 02.04.1865
(6. Nissan 625); begraben: ?
Beschreibung
Schmalhohe Stele mit geschweiftem Flachbogenabschluß.
Zustand
Verwitterung stark.
Der Handelsmann und Kaufmann Jachiel Dreyfus stammte aus Mannheim und hatte in Unna gelebt. Der Bezirksvorsteher (1821) nahm 1846 in Unna den Namen Dreifuß an. Er war insgesamt dreimal verheiratet: Seine erste, 1791 geborene Frau Rahel Levi Grüneberg starb am 27. März 1829 und wurde in Unna begraben. Aus dieser Ehe stammten die beiden Kinder Schanett (geb. 1814, verheiratete Grüneberg), und Levi, geb. 1816. Die zweite, nur drei Jahre währende Ehe mit Julie Schiff blieb kinderlos, Julie starb am 2. Juli 1832 und liegt ebenfalls in Unna begraben. Die dritte Ehe schloss Jachiel Dreyfuß im September 1833 mit Friederike Mastbaum. Aus dieser Ehe sind vier Kinder belegt: David (geb. 1834), Clara (geb. 1835, verheiratete Cain), Leeser (geb. 1837) und Alexander (geb. 1838).
Hinweis Die biografischen Angaben konnten durch Informationen von Mike Redel, Unna, ergänzt werden.
Sohn: Levi Dreyfus (e05-0041)
3. Gattin: Friederike Dreyfus geb. Mastbaum (Grabstein Nr. e05-0006)
Tochter: Clara Cain geb. Dreifus (Grabstein Nr. e05-0033)
Juden in der Geschichte des Gelderlandes, hrsg. von Bernhard Keuck und Gerd Halmanns, Geldern 2002, S. 362
Nicht bei Peters.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Geldern,
e05-1
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=e05-1
(letzte Änderungen - 2009-11-26 15:56)
Steinheim-Institut
http://www.steinheim-institut.de:80/cgi-bin/epidat?id=e05-1 letztes update: | lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz Valid XHTML 1.0 Strict | Powered by TUSCRIPT concept, code and design created by Thomas Kollatz epidat stable release switch to beta Datenschutzhinweis |