(1857-2006)
ID | e26-2020 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, e26-2020: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?e26-2020 |
Hier ruht in Frieden | |||||
mein geliebter Gatte | |||||
unser guter Vater | |||||
Jacob Hecht | |||||
geb. 26. Oct. 1833 | 5 | ||||
gest. 21. Dez 1910. | |||||
Sockel | |||||
Dem Auge fern, | |||||
dem Herzen ewig nah! |
Lage
Feld C
Beschreibung
Obelisk vor gekiester Grabeinfassung.
Symbol
Davidstern
Zustand
1987: Gut erhalten. 2007: Unverändert.
Jacob Hecht stammte aus Datteln und gründete 1864 gemeinsam mit seinem Bruder Salomon in Datteln eine "Handlung in halbwollenen Waren" unter dem Firmennamen "S.M. Hecht", mit einer Zweigniederlassung in Gladbach. 1880 mußte das Geschäft in Gladbach aufgegeben werden, und Jacob Hecht gründete eine Abfallhandlung (bzw. Putzwoll- und Produktenhandlung). Jacob Hecht hatte 1867 in Hamm die aus Bückeburg stammende Hermine Aronsohn geheiratet. Aus dieser Ehe stammte die 1868 geborene Tochter Henriette, die 1939 in Gladbach starb. 1881 wurde er zum Repräsentanten der Kreissynagogengemeinde, 1890 zum Repräsentanten der Gladbacher Gemeinde gewählt. 1893 war er Präsident des 1875 gegründeten "Israelitischen Wohltätigkeitsvereins".
Bruder: Salomon Hecht (Grabstein Nr. e26-0018)
Gattin: Hermine Jacob Hecht geb. Aronsohn (Grabstein Nr. e26-0033)
Günter Erckens, Juden in Mönchengladbach, Bd. 1, Mönchengladbach 1988, S. 172f., 222, 344, 349, 351.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach,
e26-2020
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=e26-2020
(letzte Änderungen - 2013-07-25 14:52)
Steinheim-Institut
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