logo epidat: epigraphische Datenbank

Mönchengladbach 555 Inschriften (1857-2006)

Information   Inschriften   Karte   Indizes   Lageplan (PDF) Download
Inv.-Nr.:
Jahr:
    «    [126/555]    »     »|
Edition Kommentar Beschreibung Personalia Quellen Foto
Export: TEI P5 plain text

epidat - epigraphische Datenbank

ID e26-2028
Lizenz Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY]
Zitation Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, e26-2028: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?e26-2028

Name


Jaakow ben Mosche Halevi (Jakob Levison) [07.12.1911]                

Diplomatische Transkription und Übersetzung

‎‏פ״נ‏‎ Hier ist begraben
‎‏איש תם וישר‏‎ ›ein lauterer und aufrechter Mann‹ ,
‎‏יעקב בן משה הלוי‏‎ Jaakow, Sohn des Mosche Halevi,
‎‏מת ביום ט״ז כסלו‏‎ gestorben am 16. Tag des Kislev
‎‏ונקבר ביום י״ט שנת תרע״ב‏‎ 5 und begraben am Tag 19. (desselben) des Jahres 672
‎‏תנצב״ה‏‎ Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens
Hier ruht
Jakob Levison
geb. 14. Novbr. 1842
gest. 7. Dezbr. 1911. 10

 

 Zl 2: Ijob 1,8

Kommentar

Datierung Geboren 14.11.1842; gestorben Donnerstag, 07.12.1911 ; begraben am dritten Tag

Beschreibung

Lage Feld C
Beschreibung Kleine Stele mit Flachbogenabschluß auf Sockel aus Steinmauerwerk in eingefasster Grabstelle.
Zustand 1987: Gut erhalten. 2007: Leichte Verwitterung.

Zur Person

Sohn: Moritz Levison (Grabstein Nr. e26-1040)
Der Bäckermeister und Mazzenfabrikant Jakob Levison stammte aus Oss in Nordbrabant und war ein Sohn des Kaufmanns Moses Levison und der in Arnheim gestorbenen Rachel Neuhaus. In erster Ehe war er mit Nathge van Stratum verheiratet. Nach dem Tod Nathges ehelichte Jakob Levison Karoline Wolfsheimer. Aus der ersten Ehe stammte der ebenfalls in Gladbach begrabene Sohn Moritz Levison, der in Gladbach als Zigarrenmacher tätig war. Ein weiterer Sohn namens Salomon war als Bäckergeselle bei seinem Vater beschäftigt und zog kurz vor 1900 nach Düsseldorf, wo er eine eigene Konditorei eröffnete.

Quellen / Sekundärliteratur

Günter Erckens, Juden in Mönchengladbach, Bd. 1, Mönchengladbach 1988, S. 305, 348.
Erckens, Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, Nr. 155.

Fotografien

  «    »  

Bert Sommer

heutiges Foto
recto
Seitenanfang

Zitation der Inschrift

Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, e26-2028
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=e26-2028
(letzte Änderungen - 2010-01-12 08:47)

Steinheim-Institut euregio rhein-maas-nord logo: d-nl-net NRW-Wirtschaftsministerium logo Provincie

 

Steinheim-Institut
http://www.steinheim-institut.de:80/cgi-bin/epidat?id=e26-2028
letztes update: | lizenziert unter einer Creative Commons Lizenzvertrag
Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
Valid XHTML 1.0 Strict | Powered by TUSCRIPT
concept, code and design created by Thomas Kollatz
epidat stable release switch to beta
Datenschutzhinweis