(1857-2006)
ID | e26-3029 |
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Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, e26-3029: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?e26-3029 |
Hermann | |||||
Cohen | |||||
geb. 17.12.1880 | |||||
Gef. 25.4.1918 |
Lage
Feld D
Beschreibung
Gesockelte Stele mit geradem, friesgeschmückten Abschluß, darunter ein Feston, und mit erhabenen Buchstaben, vor eingefasster Grabstelle.
Schrift
erhaben
Ornament gestalterische Verzierung
Zustand
1987: Gut erhalten. 2007: Die erhabenen Buchstaben wurden durch Metallbuchstaben ersetzt.
Hermann Cohen war ein Sohn des Gladbacher Textilfabrikanten Josef Cohen und der Regina geb. Manes. Verheiratet war er mit der aus Köln stammenden Leni geb. Emanuel, die Ehe blieb kinderlos. 1910 wurde der Kaufmann in die Gladbacher Freimaurerloge "Vorwärts" aufgenommen. Hermann Cohen diente als Vizefeldwebel im 7. Landwehr-Infanterie-Regiment und wurde am 25. April 1918 beim französichen Aprémonts von einer tötlichen Kugel getroffen. Er ist auch auf dem Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (e26-3065) verzeichnet.
Günter Erckens, Juden in Mönchengladbach, Bd. 1, Mönchengladbach 1988, S. 207, 367, 528.
Die jüdischen Gefallenen, S. 24, 294.
Erckens, Jüdischer Friedhof Mönchengladbach, Nr. 195.
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Mönchengladbach,
e26-3029
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=e26-3029
(letzte Änderungen - 2010-01-12 08:47)
Steinheim-Institut
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