(1843-1853)
Die 'bildlich-textliche Inventarisierung, Dokumentation und komparative Erforschung jüdischer Friedhöfe im niederländischen und deutschen Bezugsrahmen' wurde im Rahmen des 'Aufbaus eines euregionalen Netzwerkes zwecks Erforschung regionaler Geschichte' gefördert durch die euregio rhein-maas-nord, die Provinzregierung in Limburg und die Landesregierung Nordrhein-Westfalen.
Eine ausführliche Projektbeschreibung findet sich hier.
Der alte Roermonder Friedhof lag ursprünglich im Dorf Linne am Weerdenweg. Seine Grabsteine oder ein Teil derselben wurden offensichtlich auf eine eigene, im Südwesten gelegene Abteilung des großen kommunalen Friedhofs von Roermond, dem „Oude Kerkhof“ am Herkenboschweg/Weg langs het Kerkhof überführt. Diese von einer hohen Backsteinmauer umgebene Abteilung in Form eines langgestreckten, unregelmäßigen Rechtecks ist nur über den allgemeinen Friedhof zugänglich.
Der Friedhof wurde von 1828 bis 1860 belegt. Es haben sich jedoch heute auf dem allgemeinen Friedhof nur sechs Grabsteine aus den Jahren 1843-1853 erhalten. Diese rein hebräisch beschrifteten Grabsteine sind heute teilweise in einem schlechten Zustand, einer ist zerbrochen, drei Steine liegen. (Eine Inschrift konnte bisher nicht aufgenommen werden, da der Stein auf seiner Schriftseite liegt).
Adrie Drint: Stilte en lofzang. Joodse begraafplaatsen en grafstenen in Limburg, in: Publications de la societé historique et archéologique dans le Limbourg 132 (1996), S. 93-198, hier vor allem S. 131f. und S. 180
Nathanja Hüttenmeister - Epigraphik
Dan Bondy - Epigraphik
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Bert Sommer 2007
Digitale Edition - Jüdischer Friedhof Roermond, Oude kerkhof (oude deel) (1843-1853 / 6 Einträge)
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