(1780-1942)
ID | gei-99 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Geilenkirchen, gei-99: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?gei-99 |
פ״נ | Hier ist begraben | ||||
איש תם וישר דוד בר יעקב אברהם | ›ein lauterer und aufrechter Mann‹, David, Sohn des Jaakow Awraham, | ||||
אשר הלך לעולמו ושבק חי׳ | ›der in seine Ewigkeit ging‹ und das Leben zurückließ | ||||
לכל חי נפטר ונקבר בש״ט ביו׳ עש״ק | wie alles Lebende, verschieden und begraben ›mit gutem Ruf‹ am Rüsttag des heiligen Schabbat, | ||||
ט״ו אלול שנת תק״מ ונשמתו תהא | 5 | 15. Elul des Jahres 540 und seine Seele sei | |||
צרורה בצרור החיים עם שאר צדיק׳ | eingebunden in das Bündel des Lebens mit den übrigen gerechten Männern | ||||
וצדקניות בג״ע אמן | und Frauen im Garten Eden, Amen |
Zl 2: Ijob 1,8 Zl 3: Koh 12,5 Zl 4: bBer 17a
Datierung Gestorben und begraben Freitag, 15.09.1780
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Vor dem Hintergrund des inschriftlichen Befundes der älteste erhaltene Grabstein auf dem Geilenkirchener Friedhof.
Auf einer Huldigungsliste des Herzogtums Jülich von 1732 taucht ein "Jud David Jacobs" aus Hünshoven auf (vgl. WASSEN [1985] S. 177), bei dem es sich um den Verstorbenen handeln könnte. Ebenso taucht im Buch der Kellnerei des Herzogs von Jülich-Berg von 1758 ein "Judt David abrahams" aus Geilenkirchen auf (vgl. WASSEN [1985] S. 177).
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Geilenkirchen,
gei-99
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=gei-99
(letzte Änderungen - )
Steinheim-Institut
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