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Hausberge 144 Inschriften (1720-1953)

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epidat - epigraphische Datenbank

ID hau-1302
Lizenz Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY]
Zitation Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Hausberge, hau-1302: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?hau-1302

Name


Anschel (genannt Ascher) ben Sanvel genannt Schmuel [25.01.1797]                

Diplomatische Transkription und Übersetzung

‎‏פ״ט‏‎ Hier ist geborgen
‎‏איש הישר בנדיבים‏‎ ein Mann, der Aufrechte inmitten der Wohltäter,
‎‏הלך בדרך טובים‏‎ ›er ging den Weg der Guten‹
‎‏והשביע לרעבים‏‎ und sättigte die Hungernden,
‎‏אנשיל ה׳ אשר בן כ׳‏‎ 5 Anschel genannt Ascher, Sohn des geehrten
‎‏זנוויל ה׳ שמואל ז״ל‏‎ Sanvel genannt Schmuel, sein Andenken zum Segen,
‎‏נפטר ביום ד׳ כ״ז טבת‏‎ verschieden am Tag 4, 27. Tewet
‎‏תקנ״ז לפ״ק‏‎ 557 der kleinen Zählung.
‎‏תנצב״ה‏‎ Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens

 

 Zl 3: Spr 2,20

Kommentar

Datierung Gestorben Mittwoch, 25.01.1797
Dies ist der älteste erhaltene Grabstein auf dem Hausberger Teil des Friedhofs.

Beschreibung

Lage Alternative Nummerierung: Hausberge R 03 St 11
Schrift erhaben
Ornament Topf mit fünf langstieligen Blumen und zwei gekreuzte Zweige

Zur Person

Möglicherweise handelt es sich hier um den Schlachter und Händler Anschel Salomon Levi (geb. um 1744), der mit der um 1752 geborenen Gütchen, Tochter des Wolff Heinemann aus Lübbecke, verheiratete war. 1871 zog seine Schwiegermutter zu ihnen und 1788 auch sein Schwager, der Handelsmann Michel Wolff (geb. um 1745). Anschel Salomon Levi und Güttchen Wolff hatten sechs Kinder. Der 1786 geb. Anschel Levy nannte sich ab 1808 Sabelson und zog 1815 nach Petershagen. Er war mit Täubchen Michelsohn verheiratet, Tochter von Michel Wolff.

Fotografien

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Torsten Kietzmann

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Zitation der Inschrift

Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Hausberge, hau-1302
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=hau-1302
(letzte Änderungen - )

 

Steinheim-Institut
http://www.steinheim-institut.de:80/cgi-bin/epidat?id=hau-1302
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