(1886-1971)
Auf Initiative des früheren Kreisarchivars Dr. Heinrich Linn und im Auftrag des Stadtarchivs Hennef wurde der jüdische Friedhof in Hennef-Geistingen 2000-2001 dokumentiert. Gefördert wurde die Dokumentation durch den Förderverein Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V., der Kreissparkasse Köln, der Pfargemeinde St. Michael Hennef-Geistingen, des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., dem Rhein-Sieg-Kreis, der Sparda-Bank West eG und der Stadt Hennef.
Der jüdische Friedhof liegt an der heutigen Hermann-Levy-Straße im Stadtteil Geistingen. Auf einer Fläche von 1120 qm sind noch 55 Grabstellen verblieben.
Das Grundstück für den Friedhof wurde 1886 erworben. Im selben Jahr fand auch die erste Beisetzung statt, die letzte war 1978. Er diente als Begräbnisplatz für die jüdischen Gemeinden in Geistingen, Oberpleis und Uckerath.
Dokumentation und Überarbeitung für Epidat: Dan Bondy
Dominique Müller-Grote
Dan Bondy: Die Grabsteine und ihre Inschriften. In: Bet Olam Haus der Ewigkeit. Der jüdische Friedhof in Hennef-Geistingen, hrsg. von Gisela Rupprath (Zeugnisse jüdischer Kultur im Rhein-Sieg-Kreis, Bd. 4), S. 74-140, Siegburg 2006.
Digitale Edition - Jüdischer Friedhof Hennef (1886-1971 / 55 Einträge)
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