(1854-1930)
Der Friedhof in Ottbergen wurde im Rahmen des LEADER-Projektes "Unbekanntes Kulturerbe: Jüdische Friedhöfe im Kreis Höxter als Lernorte" 2021 dokumentiert.
Der Friedhof befindet sich außerhald des Dorfes in der Flur "Der Busch". Er ist nicht als Friedhof erkennbar. Ein jüdischer Grabstein befindet sich auf dem kommunalen Friedhof in Ottbergen.
Die jüdische Gemeinde Ottbergen gehörte zusammen mit der Gemeinde Bruchhausen zur Synagogengemeinde Amelunxen. Wann der Friedhof angelegt wurde, ist nicht bekannt. Eine Erwähnung des Friedhofs aus dem Jahr 1845 in ist Stadtarchiv Höxter belegt. Der Friedhof befindet sich außerhalb des Ortes in einem Waldstück. Er ist nicht als Friedhof zu erkennen, es liegen zwei Grabmale und ein Gedenkstein vorhanden. Ein weiterer Grabstein steht auf dem kommunalen Friedhof in Ottbergen.
Pracht, Elfi: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil III: Regierungsbezirk Detmold, Köln 1998, S. 197-198.
Anna Martin
Anna Martin, 2021
LEADER, LWL Kulturstiftung
Digitale Edition - Jüdischer Friedhof Höxter-Ottbergen (1854-1930 / 4 Einträge)
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