(1759-1931)
Der jüdische Friedhof in Holten konnte 2015 in Kooperation mit der Gedenkhalle Oberhausen und dem Stadtarchiv Oberhausen und gefördert von der Sparkassen-Bürgerstiftung Oberhausen dokumentiert werden.
Der Friedhof liegt an der Vennstraße in Oberhausen-Holten.
Der 414 qm große Friedhof wurde 1715 angelegt, der älteste erhaltene Grabstein datiert auf 1759. Insgesamt sind noch 44 Grabsteine erhalten, der jüngste von 1931. Während der NS-Zeit wurde der Friedhof sehr stark zerstört. Mitte der 1980er Jahre wurde der Friedhof mit Hilfe des Technischen Hilfswerks wieder instandgesetzt. 1987 wurde der Friedhof in die Denkmalliste der Stadt Oberhausen eingetragen.
Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf, Köln 2000, S. 248f.
Nathanja Hüttenmeister
Bildarchiv Steinheim-Institut (1985, 1989); Nathanja Hüttenmeister (2015)
Gefördert von der Sparkassen-Bürgerstiftung Oberhausen.
Digitale Edition - Jüdischer Friedhof Oberhausen-Holten (1759-1931 / 44 Einträge)
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