(1812-1915)
ID | sto-8 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Stockelsdorf, sto-8: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?sto-8 |
פ״ט | Hier ist geborgen | ||||
האשה חשובה מרת | die angesehene Frau, Frau | ||||
ריזכי ב״כ ליב ז״ל א״כ | Rös'che, Tochter des geehrten Löb, sein Andenken zum Segen, | ||||
א״כ איצק ז״ל ה״ל אור | Gattin des geehrten Izek, sein Andenken zum Segen, ›sie ging hin in ihre Welt‹ zu Beginn | ||||
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Zl 4: Koh 12,5
Zl 3a: Die Lesung des Vornamens ist nicht ganz sicher.
Zln 3b und 4a: א״כ / "Gattin des geehrten" wurde versehentlich zweimal geschrieben.
Lage
A 08
Beschreibung
Stele mit Dreiecksgiebel, im Giebelfeld die Einleitungsformel, umgeben von gekreuzten Zweigen (Palmwedeln?). Die folgende Inschrift füllt das Schriftfeld ganz aus.
Zustand
2014 Das verwitterte Grabmal ist tief eingesunken.
Rös'che bat Löb ist möglicherweise identisch mit der bei der Volkszählung von 1803 genannten Reitze NN geb. Levin, die damals 22 Jahre alt war, verheiratet und Mutter eines dreijährigen Sohnes namens Gottschalk. Der Name ihres Gatten ist nicht genannt. Vielleicht war sie eine Schwester von Schönche bat Löb, auch Schön Levin, und - vielleicht nach dem Tod ihres Gatten - zu ihrer Schwester nach Fackenburg gezogen.
Rolf Verleger und Nathanja Hüttenmeister (Hg.): Haus der Ewigkeit. Der jüdische Friedhof Stockelsdorf, Solivagus Praeteritum Verlag, Kiel 2019, S. 76f., Nr. A8 (8).
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Stockelsdorf,
sto-8
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=sto-8
(letzte Änderungen - 2014-09-11 09:38)
Steinheim-Institut
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