(1844-1939)
ID | wrd-212 |
Lizenz | Creative Commons Attribution-BY 4.0 International Licence [CC BY] |
Zitation | Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Essen-Werden, wrd-212: http://steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?wrd-212 |
פ״נ | Hier ist begraben | ||||
U. L. Vater | |||||
Leop. Sürth | |||||
Insasse | |||||
der Rosenau | 5 | ||||
geb. 17. Juli 1853 | |||||
gest. 16. Juni 1933 | |||||
22. Siwan |
Datierung Geboren 17.07.1853; gestorben 16.06.1933
Das Haus Rosenau war ein Erholungs- und Altersheim der jüdischen Gemeinde Düsseldorf, es existierte von 1914 - 1938 und befand sich in der Nähe des Friedhofs am Pastoratsberg.
Abkürzung
Zl 2: U. L. Vater - Unser lieber Vater
Lage
B 12
Symbol
Davidstern
Zustand
Verwitterungsspuren, 1987 war die Schrift deutlich sichtbar, 2014 schwer zu sehen.
Leopold Sürth wurde am 13.07.1853 in Brühl geboren und starb im Altersheim Haus Rosenau. Er war verheiratet mit Rosa Sürth geb. Würzburger, die am 27.04.1856 in Düsseldorf geboren wurde und am 25.10.1909 verstarb. Ihre gemeinsame Tochter Jenny wurde am 19.12.1883 in Düsseldorf geboren, sie war Kauffrau und arbeitete in der elterlichen Metzgerei. Sie heiratete Hermann Hermann und bekam drei Kinder. 1932 wurde die Ehe geschieden, Hermann Hermann kehrte in seine Heimatstadt Aachen zurück. Er gilt als verschollen. Jenny Hermann, die am Wehrhahn 60 in Düsseldorf wohnte, lebte von 1933 bis 1935 in Amsterdam und emigrierte dann nach Palästina, ebenso wie ihr Sohn und ihre Töchter Inge und Rosa.
1987 recto |
2014-03-04 recto |
2014-03-04 Detail |
Digitale Edition ─ Jüdischer Friedhof Essen-Werden,
wrd-212
URL: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=wrd-212
(letzte Änderungen - 2014-09-16 13:30)
Steinheim-Institut
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