Um die Römerbrücke als eines der bedeutendsten Baudenkmäler in Trier wieder in den Fokus zu rücken, hat die Stadt einen städtebaulichen Wettbewerb ausgelobt. Ziel des Wettbewerbs war die Neuinszenierung der zum Weltkulturerbe zählenden Brücke und die Neugestaltung ihrer Umgebung. Daneben sollten auch Vorschläge für die künftigen Nutzungen im Umfeld und Verkehrskonzepte entstehen. Für den Wettbewerbsablauf zeichnete das Baudezernat verantwortlich. Das Projekt wurde zu 90 Prozent aus dem nationalen Investitionsprogramm für UNESCO-Welterbestätten gefördert.
In der vorbereitenden Auftaktveranstaltung sowie im Fachworkshop und im Bürgerworkshop wurden im Oktober/November 2011 folgende Themen behandelt:
In der Preisgerichtssitzung am 10. und 11. Dezember 2012 wurden folgende Arbeiten prämiert:
1. Preis:
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten bdla stadtplaner dasl, München, mit
Day & Light Lichtplanung Gbr, München
Dokumentation
2. Preis:
A24 Landschaft, Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin, und
Swillus Architekten, Berlin, mit SHP Ingenieure, Hannover (Verkehrsplanung),
und Studio Dinnebier, Berlin (Lichtplanung)
Dokumentation
3. Preis:
beretta kastner architetti, Monza, Italien
Dokumentation
4. Preis:
club L94, Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, und
mvm + starke architektur, Köln
Dokumentation
Anerkennungen:
Lützow 7, C. Müller J. Wehberg, Landschaftsarchitekten, Berlin, und
urban essences, Berlin
Dokumentation
LA.BAR Landschaftsarchitekten, Berlin, und DE+ Architekten, Berlin
Dokumentation
WW+ architektur + management, Esch-sur-Alzette, Luxemburg / Trier, und
Terra.Nova Landschaftsarchitektur, München, mit
Luxplan S.A., Capellen, Luxemburg (Verkehrsplanung)
Dokumentation
Weitere Dokumente: