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"Synagogen im Donnersbergkreis"
Würzweiler (VG
Nordpfälzer Land, Donnersbergkreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte jüdischer Bewohner
In Würzweiler lebten jüdische Familien im 18./19.
Jahrhundert. Ein jüdischer Friedhof wurde bereits in der ersten Hälfte des 18.
Jahrhunderts angelegt.
Um 1804 wurden nur (noch?) sechs jüdische Einwohner
gezählt. Die Zahl nahm in den folgenden Jahren zu (1808 und 1835 jeweils 16),
um dann wieder zurückzugehen (1861 5, 1871 3, 1900 nur noch eine jüdische
Frau). Spätestens 1847 gehörten die Würzweiler Juden offiziell zur jüdischen
Gemeinde in Marienthal.
Die jüdische Geschichte des Ortes lebte im Familiennamen
"Würzweiler" fort, u.a. in Mannheim: "Würzweilersches
Haus in B 3,7"
Berichte
aus der jüdischen Geschichte am Ort
In jüdischen Periodika des 19./20.
Jahrhundert wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in
Würzweiler gefunden. |
Zur Geschichte des Betsaal/der Synagoge
In Würzweiler war vermutlich ein Betsaal vorhanden. 1880 konnte sich ein
82jähriger Würzweiler Bürger noch Erzählungen alter Leute erinnern, die von
einem jüdischen Bethaus am Ort berichteten.
Adresse/Standort des Betsaales/der Synagoge: unbekannt
Fotos / Darstellungen:
sind noch keine vorhanden
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Otmar Weber: Die Synagogen in der Pfalz von 1800 bis heute. Unter
besonderer Berücksichtigung der Synagogen in der Südpfalz. Hg. von der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Pfalz in Landau. 2005.
S. 160. |
| Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt
des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies
ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland. Mainz 2005. S. 409 (mit weiteren Literaturangaben). |
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