Fachrichtung Architektur + Stadtplanung
im Fachbereich Bauwesen
Newsletter Nr. 7 vom 26.10.2006
Semesterbeginn
Zum WS 06/07 starteten insgesamt 79 Studienanf�nger in die Bachelor- und Master-Studieng�nge Architektur bzw. Stadtplanung. Nach einer intensiven Einf�hrungs-woche mit Begr��ung durch die FH-Leitung, Vorstellung aller Einrichtungen, nach Vorstellung des Fachbereichs-teams und nach einer Tagesexkursion im Raume Koblenz sind die Studienanf�nger nun bereits zum normalen Studienbetrieb �bergegangen und finden sich hoffentlich gut zurecht. Ein herzliches Willkommen und die besten W�nsche zu einem erfolgreichen Studium an dieser Stelle an alle Neulinge !
(si)
Erstsemesterexkursion
Am ersten Tag des Wintersemesters 2006/07 unternahmen 50 Erstsemestler des Fachbereichs Bauwesen gemeinsam mit den Professoren Henner Herrmanns, Gustl Lachenmann und J�rgen Ludwig eine Orientierungsexkursion aus architektonischer Sicht am Hochschulstandort Koblenz.
Besichtigt wurde zun�chst das kurz vor der Fertigstellung stehende neue HWK-Kompetenz-Center (Architekten-gruppe Heinrich, Bendorf), wo der Hausarchitekt Ulrich Brink die Gruppe kompetent durch das Geb�ude mit den vorherrschenden Materialien aus Edelstahl, Glas und Beton f�hrte. Besonders interessant f�r die Studierenden waren die Erl�uterungen zur innovativen Energiefassade mit ihrer intelligenten Leittechnik. Die eingebauten haustechnischen Versorgungseinrichtungen dienen neben ihrer eigentlichen Funktion auch als Demonstrationsobjekte f�r die Auszubildenden der Handwerkskammer.
Die Studierenden waren �berrascht, als Ihnen erkl�rt wurde, dass ein solches Bauobjekt von den ersten Ideen bis zur Realisierung mehr als 10 Jahre dauern kann. Bereits vor 12 Jahren hatte Prof. Herrmanns den Vorentwurf f�r das HWK-Kompentenz-Center vorgelegt.
Das n�chste Besichtigungsobjekt war die Einhausung der freigelegten R�merstollen im Vulkanpark des Landkreises Mayen-Koblenz. 1999 hatte Prof. Herrmanns den Wettbewerb f�r den nunmehr von der Architektengruppe Heinrich realisierten Entwurf gewonnen. Prof. Lachenmann konnte profunde Erl�uterungen zum Tragwerk der Stahlkonstruktion geben. Erg�nzt wurden seine Ausf�hrungen von Prof. Ludwig, der das energetische Verhalten einer solchen Architektur erkl�rte. Rechtzeitig zum Mittagsessen war man im Neubau der Fachhochschule auf der Karthause, wo bereits mit dem 2. Bauabschnitt begonnen worden ist (Architekt Eichler, Alzey).
Den Abschluss bildete die Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein, wo der Schauspieler Andr� Wittlich extra f�r unsere Studierendengruppe eine imponierende szenische F�hrung durch die Geschichte der Festung veranstaltete. Auf spielerische Art und Weise wurde die Bedeutung der Festung angefangen mit Ehrenbert aus konradinischem Haus um das Jahr 1000 n. Chr. bis hin zum 2. Weltkrieg dargeboten.
Nachdem zum Schluss noch bei strahlendem Sonnenschein die spektakul�re Aussicht von der Festung auf Koblenz und das Rhein- und Moseltal genossen werden konnte, endete die Besichtigungstour wieder am Hochschulstandort Oberwerth.
(her)
Finissage
Wir m�chten alle der Fachrichtung Architektur + Stadtplanung Verbundenen, insbesondere nat�rlich die Studierenden, herzlich zu unserer Finissage des Wintersemesters 2006/07 f�r Donnerstag, den 25.01.2007 um 15.00 Uhr einladen.
Die Veranstaltung, bei der auch Masterthesen und Diplomarbeiten zu Architektur und Stadtplanung vorgestellt werden, findet zum ersten Mal im Gro�en Rathaussaal der Stadt Koblenz statt. Der Oberb�rgermeister der Stadt Koblenz, Dr. Eberhard Schulte-Wissermann, wird ebenfalls anwesend sein um uns in seinen R�umen willkommen zu hei�en.
Den Absolventen-Vortrag wird diesmal Dipl.-Ing. FH Jennifer B�hling, Absolventin 1998, Architektin und Projektleiterin Arcguide halten.
Die Ausstellung der Arbeiten findet im Anschluss wie �blich auf dem Oberwerth statt, ebenso das von der Fachschaft organisierte Fest in der Villa.
(do/ja)
Baukolloquium �Altlast Kirche � Kirchen als Immobilie"
Arbeitslosigkeit, Alterung und Steuerreform lassen in den gro�en christlichen Kirchen die Finanzbasis erodieren. Viele kirchliche Bauten sind deshalb von der Schlie�ung bedroht. Kirchen sind jedoch keine gew�hnlichen Immobilien. �ber spirituelle Aspekte hinaus ergibt sich mit der Aufgabe der sakralen Nutzung als Ort des Gottesdienstes ein ganzes B�ndel von Fragestellungen in gesellschaftlicher und baukultureller Hinsicht �ber eine angemessene Nach- oder Umnutzung. Radikale Entscheidungen wurden bereits getroffen und Kirchen abgerissen oder Image sch�digend umgenutzt.
Die Bist�mer und Landeskirchen gehen dabei mit ihren sakralen Bauten, sind sie erst einmal profaniert, oft radikal pragmatisch um. Zwar wird der Abbruch von Kirchengeb�uden als ultima ratio gesehen, jedoch wird dem Abriss der Vorzug gegeben vor einer nicht ad�quaten Nachnutzung. Eine solche wird gesehen in der Umwidmung zu einer Moschee oder Synagoge. Aus Architektensicht verbl�fft diese Auffassung mitunter. W�hrend nur die gro�en christlichen Kirchen von dem Mitgliederschwund betroffen sind, suchen freikirchliche Gemeinden nach neuen Domizilen. Auch j�dische und moslemische Gemeinden ben�tigen angemessene Geb�ude f�r ihren Glauben. Die kategorische Ablehnung der katholischen Kirche einer Nachnutzung ihrer Sakralbauten durch nicht christliche Glaubensgemeinschaften als Image sch�digend ist zu hinterfragen.
Kirchen haben �ber ihre sakrale und spirituelle Bedeutung hinaus in aller Regel auch eine ganz wesentliche st�dtebauliche Funktion. Als Mittelpunkt von St�dten und Gemeinden sind sie ein Identit�t stiftendes Moment und Wahrzeichen in der Stadtstruktur. Ihr Abbruch oder eine unangemessene Umnutzung greift in wichtige strukturelle st�dtebauliche Zusammenh�nge ein und kann eventuell die Funktion als soziale Mitte nicht mehr ausf�llen.
In der Regel sind sakrale Geb�ude architektonisch h�chst anspruchsvolle Bauobjekte, an denen sich das kulturelle Selbstverst�ndnis der jeweiligen Zeit ablesen l�sst. Bei romanischen und gotischen Kirchen ist dieser Aspekt relativ leicht vermittelbar. Schwieriger wird es bei den oftmals weniger gesch�tzten Kirchenbauten nach 1945. Besonders problematisch ist, dass gerade diese Kirchen jetzt grundlegend saniert werden m�ssen, wozu jedoch angeblich die Mittel fehlen. Das erleichtert die Abbruchentscheidung.
Da Kirchen nicht nur St�tten des Glaubens sondern auch der Baukultur sind, m�chten wir dieses Thema am 14. November 2006 im Pater-Kentenich-Haus in Vallendar, Berg Sch�nstatt, kommunizieren. Beginn ist um 16.00 Uhr. Prof. Herrmanns wird in die Veranstaltung einf�hren. Eingeladene Referenten sind
� Dr. Herbert Fendrich, Theologe/Kunsthistoriker, Ruhrbistum Essen
Kirche zwischen Umnutzung und Abriss � aktuelle Debatte in der katholischen Kirche unter besonderer Ber�cksichtigung der Situation im Bistum Essen
� Dr. Dieter Marcos, Kunsthistoriker, Koblenz
Unser und Euer Gott ist einer � Sakrale Architektur als interkultureller Dialog?
� Karlhans Pfleiderer, Architekt, Neuss
Nutzungsm�glichkeiten von Gottesdienstr�umen
Pause gegen 18.00 Uhr
� Mathias Ludwig, Theologe, Marburg
Gef�hrdete Moderne: �berlegungen zur k�nftigen Nutzung und Verwendung brachfallender Kirchengeb�ude
� Baudirektor Kr�mer, Architekt, Bistum Mainz
�ber die Zukunft unserer Kirchen: Gef�hrdet die profane Umnutzung einiger Kirchen den Symbolgehalt der anderen sakralen Geb�ude?
� Prof. i.V. Ivo Krings, Architekt + Stadtplaner, Hamburg
Das Heilige und das Profane: Die symbolische Funktion von Zentrum und Monument
20.00 Uhr Podiumsdiskussion, Leitung Prof. Henzler, Vizepr�sidentin der FH Koblenz
Dienstag, 14.11.2006
Pater-Kentenich-Haus, Berg Sch�nstatt 7 in Vallendar
(her)
Wettbewerb Umnutzung einer Kirche
Wie bereits im letzten Newsletter geschrieben wurde, ermittelte die Gemeine Frieden Christi, Bonn � Bad Godesberg, in einem Ideewettbewerb zusammen mit Diplomanden der FH Koblenz unter der Leitung von Prof. Herrmanns Umnutzungskonzepte f�r das Pfarrzentrum. Die Studierenden erarbeiteten unter dem Motto �Sakulare Konzepte f�r die H�user Gottes� ihre Nutzungsvorschl�ge und wurden von Pfarrer Helmut Powalla mit einer Preisverleihung belohnt.
Den ersten Preis erhielt Nathalie Hertrich f�r die Idee, aus dem Pfarrhaus ein ambulantes Reha-Zentrum mit Trainings- und Physiotherapiebereich zu machen. Sie analysierte die Bed�rfnisse der �berwiegend �lteren B�rger vor Ort und gelangte so zu ihrem Nutzungskonzept. Die pastoralen R�ume wurden verkleinert, etwa ein Drittel bleibt jedoch der Gemeinde bei diesem Konzept erhalten. Zudem erscheint die Finanzierung rentabel und �berzeugte die Jury. Die Initiatoren, Kirchenvorstandsmitglied Elisabeth Schw�ppe und Pfarrer Powalla, waren sehr zufrieden.
Ein zweiter Platz wurden an Amalia Donner verliehen, die das Pfarrzentrum in eine Kulturfabrik gewandelt hat. Dieser Entwurf wurde als sehr sensibel, jedoch im Bonner Raum als eher unrealistisch beurteilt.
Auch Volker Kraft erhielt einen zweiten Platz f�r die Idee, durch teilweisen Abriss und Verlegung dieser R�ume ins Hauptgeb�ude Platz f�r einen viergeschossigen Neubau f�r Senioren zu schaffen. Horst Gundelach, Bonner Immobilienmakler und Jurymitglied, sah hier die wirtschaftlich attraktivste L�sung.
(do)
Wettbewerb �Orgelpfeife�
Bereits vor 30 Jahren wurde ein Ideenwettbewerb zur Neugestaltung der Begegnungsst�tte �Orgelpfeife� der Heime Scheuern in Nassau durchgef�hrt, der zur Umnutzung der Kirchenr�ume f�hrte.
Dieses Sommersemester wurde unter der Leitung von Prof. Sommer und dem technischen Leiter der Heime, Helmut Normann, mit Studierenden unseres Fachbereichs ein Wettbewerb durchgef�hrt, welcher Ideen zur flexibel nutzbaren Raumgestaltung der Cafeteria liefern und auch Musik- und Theaterauff�hrungen erm�glichen sollte. Die Schwierigkeit lag hierbei in bis zu 30 cm gro�en H�henunterschieden zwischen Geb�udeteilen, die teilweise auch innerhalb der Cafeteria bew�ltigt werden mussten.
Mehr als 20 Entw�rfe wurden pr�sentiert, aus denen lobend zwei sehr unterschiedliche Arbeiten zum ersten Preis gek�rt wurden. Die erste Gruppe, bestehend aus Ina Bethmann, Anne Hundenborn und Sebastian Neuhaus, verbindet die unterschiedlich hohen Geb�udeteile durch eine Rampe im Innenraum; w�hrend die zweite Gruppe, Fabian Decker und Markus Reu�, die Rampe vor das Geb�ude setzen, um im Innenraum Platz zu gewinnen, flexibel zu bleiben und eine gewisse Geradlinigkeit beizubehalten.
Welcher Entwurf gew�hlt wird, steht noch nicht fest. F�r die Bauma�nahme stehen Gelder in H�he von 250.000 Euro zur Verf�gung.
(do)
Zeichenkurs � zum letzten Mal in Rothenburg?
Mit sch�nen Zeichnungen und Aquarellen der malerischen alten Reichsstadt Rothenburg o. d. T. sind die Studierenden unseres Fachbereichs Anfang September 2006 wieder nach Koblenz zur�ckgekehrt. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass Rothenburg mit seinen pittoresken Motiven f�r die Studierenden der Architektur ein wunderbarer Ort zum Zeichnen lernen ist. Schon seit vielen Jahren geh�ren die Architekturstudierenden der FH Koblenz mit Prof. Henner Herrmanns zum sp�tsommerlichen Stadtbild. Die bis zu hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Pflichtveranstaltung �ben bei dem mehrt�gigen Aufenthalt ihr zeichnerisches Geschick und f�hlen sich innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern jedes Mal von den Rothenburger B�rgern herzlich willkommen.
Besonders beeindruckt hat die freundliche Reaktion der Rothenburger auf ein argloses Zeitungsinterview von Prof. Herrmanns im Fr�nkischen Anzeiger hin, dass aus Kostengr�nden die FH Koblenz zuk�nftig nicht mehr in die sch�ne Altstadt kommen k�nnte. Tats�chlich hatte der Fachrichtungsleiter der FR Architektur und Stadtplanung dies so angek�ndigt. Die Reisekosten f�r solche Lehrveranstaltungen k�nnten in Zukunft nicht mehr aufgebracht werden. Womit die in den letzten 13 Jahren schon zur Tradition gewordenen sch�nen wie auch lehrreichen Zeichenexkursionen nicht mehr stattfinden k�nnten.
Aber so leicht kehrt man Rothenburg nicht den R�cken! Nach dem Zeitungsartikel in der Rothenburger Tagespresse mit der Ank�ndigung, dass dies der letzte Besuch sei, ging ein v�llig unerwarteter Aufschrei durch die Stadt. Die Rothenburger �berschlugen sich mit Angeboten, um den armen Koblenzern zu helfen. So bot der Rothenburger Sternekoch Christian Mittermeier f�r den n�chsten Besuch f�r alle Studierenden ein Gourmet-Men� f�r weniger als 5 �. Au�erdem versprach er den Professor kosteng�nstig in seinem Design-Hotel unterzubringen. Auch der Glockenwirt bot �hnliches an. Die Politiker der Stadt meldeten sich pers�nlich um nach- zufragen, wie man behilflich sein k�nne, denn auf die allj�hrlich zeichnende Studentengruppe wolle man in der Stadt auf gar keinen Fall verzichten.
Ein nahezu unglaubliches Angebot unterbreitete dann der B�rgermeister der Stadt, Kurt F�rster. Das neu renovierte St�dtepartnerschaftshaus am Marktplatz, ein architektonisches Kleinod, kann von Prof. Herrmanns als Domizil f�r die Dauer des Aufenthalts in der Tauberstadt kostenlos benutzt werden. So entstehen dem Fachbereich zuk�nftig f�r die Zeichenexkursionen keine Unterbringungskosten f�r die Lehrkraft.
Des weiteren offeriert die Stadt dem Fachbereich eine Planungsstudie zur Stadtentwicklung als Drittmittelprojekt. Hier�ber muss aber noch detailliert gesprochen werden. Auch dies soll dem Fachbereich als Finanzierungshilfe dienen.
Der Zeitungskarikaturist zeichnete nach diesem Angebotsfeuerwerk den Professor, wie er mit einer S�nfte von den Rothenburger B�rgern vom Hotel zu den Zeichenorten getragen wird. Die Tageszeitung versprach dem Professor, alle Angebote auf Erf�llung und Wahrheitsgehalt zu �berpr�fen und in der Tagespresse weiterhin dar�ber zu berichten. Als Soap eben.....
Abschlie�end kann man sagen, dass keiner der vergangenen 13 Aufenthalte in Rothenburg mit seinen h�bschen Winkeln und vielen T�rmchen derart am�sant war und so viel Freude gemacht hat wie dieser im strahlendsch�nen Sp�tsommer 2006.
(her)
Cyberspace
Dipl.-Ing. FH Thorsten Br�der, Absolvent unserer Hochschule, hat im Sommersemester 2006 � wie bereits einmal berichtet � seinen Abschluss zum �Postgraduated Master of Fine Arts in Architectural Design� an der Frankfurter Kunstakademie erlangt. Die Pr�sentation seiner von Prof. Ben van Berkel (UN STUDIO) herausgegebenen Abschlussarbeit fand im Deutschen Architekturmuseum statt.
Seine subtile Cyberarchitektur brilliert mit Freiformen, die nicht herk�mmlicher karthesianischer Geometrie entstammen. Schon seine von Prof. Henner Herrmanns betreute Diplomarbeit, dem Entwurf einer schwimmenden Stadt, wies biomorphe Chiffren auf. Der nunmehr mit Hilfe von Animationssoftware entstandene digitale Entwurf erinnert formal und inhaltlich an die Tr�umereien von Archigrams zoomorphen �Walking City� oder die von den Metabolisten entwickelten organisch wachsende �Helix�-Raumzellen.
(her)
Abschied
Wenn am Donnerstag, den 23.11.06 Frau Dosen ihren letzten Arbeitstag bei uns im Fachbereich hat, wird es so manches traurige Gesicht geben; denn eine solch beliebte Mitarbeiterin wird nicht nur von den Dozentinnen und Dozenten und Kolleginnen und Kollegen sondern auch von den Studierenden schmerzlich vermisst werden. Seit vier Jahren ist Frau Dosen als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Bauwesen, FR Architektur + Stadtplanung t�tig. Sie ist neben der Lehre (Vorlesung Baurecht und Plangrafikkurse) f�r die Studieninformation und Dokumentation der Masterstudieng�nge verantwortlich, macht f�r den Fachbereich �ffentlichkeitsarbeit (u.a. den Newsletter), betreut Erasmusstudierende und organisiert Exkursionen.
Ihre freundliche und hilfsbereite Art verbreitet ein angenehmes Betriebsklima. Bittet man Frau Dosen um Unterst�tzung, geht alles ein bisschen schneller, leichter und besser. Selbst wenn sie manchmal neben ihren Vorlesungen soviel Arbeit zu bew�ltigen hat, dass sie nicht mehr wei�, wo ihr der Kopf steht, ist sie immer noch gut gelaunt und bereit, Probleme mit leichter Hand zu l�sen. Als Begleitung auf Studienexkursionen ist sie f�r alle der hilfreiche Engel, der sich um alles und jeden k�mmert. Wer sie bei der Arbeit sieht und sp�ter die Ergebnisse in H�nden h�lt, wei�, dass ihr diese T�tigkeit Spa� macht.
Aber schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass sie zusammen mit ihrem Freund einen l�ngeren Auslandsaufenthalt plant. Und nun sind alle Bef�rchtungen wahr geworden, Ende November ist es soweit: Australien kann sich gl�cklich sch�tzen. Uns bleibt nur, uns bei Frau Dosen zu bedanken, ihr alles Gl�ck der Welt und eine wunderbare Zeit zu w�nschen.
Prof. Henner Herrmanns
�Nach vier Jahren f�llt der Abschied nicht ganz leicht. Ich werde den Fachbereich und vor allem die jungen, wissbegierigen Menschen um mich herum vermissen. Aber: jeder ist ersetzbar und wie durch den Senatsbeschluss entschieden, erleidet der Fachbereich keinen Verlust, sondern gewinnt eine halbe Stelle dazu. Ich w�nsche allen einen erfolgreichen Abschluss und einen guten Start ins Berufsleben!�
Annemarie Dosen
FH Koblenz, University of Applied Sciences
FB Bauwesen
FR Architektur + Stadtplanung
Rheinau 3-4, D 56075 Koblenz
tel. +49 (261) 9528-242 fax +49 (261) 9528-262
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