Durch die veränderte demographische Entwicklung haben sich die Anforderungen an das Gesundheitswesen entscheidend verändert und die betriebswirtschaftliche Betrachtung in sozial- und gesundheitsorientierten Institutionen hat nicht nur stark an Bedeutung gewonnen, sondern sichert häufig das Überleben der Institutionen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Ambulante Dienste, Non-Profit-Organisationen etc.
Des Weiteren nimmt innerhalb des Dienstleistungssektors insbesondere die Nachfrage nach den „personenbezogenen Dienstleistungen“ zu, wodurch sich die Gesundheits- und Sozialwirtschaft insgesamt in den vergangenen Jahren zu einer Wachstumsbranche entwickelt hat.
Da in diesen Bereichen die Anforderungen wirtschaftlich zu arbeiten erheblich gestiegen sind und auf absehbare Zeit weiter steigen werden, ist eine fundierte wirtschaftliche Ausbildung bei gleichzeitiger Vermittlung der Besonderheiten von Gesundheits- und Sozialbetrieben erforderlich.
In der Spezialisierung Gesundheits- und Sozialwirtschaft wird auf Grundlage der genannten Anforderungen eine breite betriebswirtschaftliche Ausbildung, ergänzt um gesundheits- und sozialwirtschaftliche Grundlagen, vermittelt.
Abschluss | Bachelor of Arts |
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Dauer | 6 Semester |
Beginn | SS/WS |
Organisation | Grundständiges Studium |
Studienort | Remagen |
Praktikum | 12 Wochen |
Abschlussarbeit | Bachelor Thesis |
Zugangsvoraussetzungen: * Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung * je 6-wöchiges Praktikum im sozialen und kaufmännischen Bereich (bis spätestens Ende des 2. Semesters) |
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Aufbauendes Master-Studium |
Den aktuellen Flyer des Studiengangs finden Sie hier.