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Meisenheim, vermutlich als fränkische Siedlung im siebten Jahrhundert gegründet, ist seit seiner bewegten Geschichte von größeren Katastrophen verschont geblieben. Die Grafen von Veldenz bauten im zwölften Jahrhundert auf dem heutigen Schlossplatz eine Burg und erhoben Meisenheim zu ihrem Hauptsitz.
Nach Erhalt der Stadtrechte 1315 wurden die Befestigungsanlagen ausgebaut - mächtige Mauern, Türme und Tore - die zum Teil noch heute erhalten sind.
 
1444 traten die Wittelsbacher das Erbe der Veldenzer an und erhoben Meisenheim zur zweiten Residenz des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken.
Unter dem bedeutenden Herzog Wolfgang (1526-1569) erlebte die Stadt ihre erste Blüte. Das imposanteste Wahrzeichen Meisenheims, die spätgotische Schlosskirche, wurde von 1479-1504 erbaut. Sie diente den Herzögen als Hof- und Grabkirche und birgt im Inneren viele kunstgeschichtliche Kostbarkeiten.

Kurze Wanderung durch die Meisenheimer Geschichte »