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Saarburg
Saarburg
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Beschreibung
Bereits 964 genannt. Eine der ältesten Höhenburgen Westdeutschlands. Seit 1046 im Besitz der Trierer Erzbischöfe. Die Anlage mißt 137x50m. Reste eines der gewaltigsten Turmhäuser des Mittelalters.
Der Vertrag über den Bau der Saarburg wurde am 17.9.964 zwischen Erzbischof Heinrich von Trier und Graf Siegfried von Luxemburg geschlossen.

> Saarburg
Eine berühmte, herrliche Burg, ein Aufenthalt für Fürsten. Diesen Ruf genoss Saarburg schon im frühen Mittelalter - eine Stadt, die sich inmitten einer reizvollen, europäischen Kulturlandschaft in tausendjähriger, ereignisreicher Geschichte zu einem städtebaulichen Kleinod entwickeln konnte.
Graf Siegfried von Luxemburg, der den Charme und die strategische Bedeutung dieser malerischen Landschaft erkannte, erwarb am 17. September 964 von Erzbischof Heinrich den Inselberg hoch über der Saar und erbaute hier eine der ersten und schönsten Höhenburgen des Westens die Feste Saarburg.
Zu Füßen ihrer trutzigen Wehrmauern wuchs ein Gemeinwesen heran, dem 1291 die Stadtrechte verliehen wurden. Von da an waren die Burg und auch das Städtchen Dorn im Augapfel vieler Heerscharen, die oft die schöne Stadt mit ihrer Burg brandschatzten und zerstörten.
Viele Zerstörungen - auch die jüngste Geschichte mit beiden Weltkriegen verschonte die Stadt nicht - und der Wiederaufbau, brachten aber auch immer wieder dynamische, lebendige Veränderungen in das Stadtbild und schufen eine einmalig gelungene, malerische Gruppierung von Natur und Architektur.
Heute ist die Saarweinmetropole staatlich anerkannter Erholungsort,
Schul-, Handwerks-, Einkaufs- und Wohnstadt und zu allen Jahreszeiten pulsierender Mittelpunkt des Saarburger Landes. Seine Sehenswürdigkeiten locken Besucher von weit her.
Da ist das Naturschauspiel des Wasserfalls, der mitten in der Stadt über Felskaskaden 20 Meter in die Tiefe stürzt, da sind die Mühlen im Talkessel, die Stadtbefestigung mit ihren Toren und Türmen, da gibt es drei Kirchen - die St. Laurentius-Kirche, die Evangelische Kirche und die St. Marien-Kirche, eine bekannte Wallfahrtskirche -, die engen Gassen mit ihren Fachwerkhäusern und Barockbauten und - eine Rarität - die seit 1770 ansässige Glockengießerei, in der noch das alte, traditionelle Handwerk des Glockengießens ausgeübt wird.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2540178
H_gk: 5497172
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Urlaubsregion Trier

Bild-Quelle
Sammlung "Hagen", Kreisarchiv Trier-Saarburg / © Helge Rieder, Konz, 1999

Internet
http://www.saarburg.de/

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