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Nittel
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Beschreibung
Rund um Nittel hat die Mosel eine ihrer reizvollsten Landschaften geschaffen: zwischen hohen Dolomit- und Kalkfelsen erstrecken sich Ort und Weinberge. Die eindrucksvollen Felsen beherbergen eine Vielzahl von Seelilien, Meeresschnecken und Krebsen aus der Zeit des Triasmeeres. Die mediterrane Pflanzen- und Kleintierwelt der Umgebung zeugt von einem milden Schonklima. Zusammen mit seinen Ortsteilen Rehlingen und Köllig hat Nittel rund 1.900 Einwohner.

Nittel wurde erstmals cirka 1000 n.Chr. urkundlich als "Nitele" erwähnt, als Erzbischof Ludele von Trier seinen dortigen Besitz an das Mergenkloster vererbte. Namentlich veränderte sich der Ort in "Nithele" (1098), über "Nythele" (1282) und "Nitell" (1307-1354) bis hin zur heutigen Namensgebung "Nittel". Im Jahre 1030 wurde erstmals die Kirche in Nittel erwähnt.

Aus keltischen, römischen und fränkischen Funden geht hervor, dass das gesamte Gebiet um Nittel sehr früh besiedelt war. Zu den bedeutenden Funden in Nittel zählt ein bretonisches Steinbeil, das beim Neubau der Schule 1951 entdeckt wurde. Die Herkunft des Beiles wurde auf die Steinzeit um 3000 v.Chr. datiert. Auch die Römer haben ihre Spuren im Nitteler Tal hinterlassen, wie Funde von römischen Siedlungsstätten und Weinamphoren aus dem 1. Jahrhundert n.Chr., die auf den Weinbau hindeuten, bezeugen. Auf einen hohen Zivilisationsstand in der Frankenzeit (ab cirka 500 n.Chr.) lassen Funde von Urnen, Töpfen, Messern, Spangen und Gürtelschnallen schließen. Die Franken müssen als unmittelbare Vorfahren der Nitteler angesehen werden. Ihnen haben wir auch unseren moselfränkischen Dialekt zu verdanken. Hoch über dem Dorf gelegen steht die im Jahre 1432 erstmals urkundlich erwähnte St. Rochus-Wallfahrtskapelle. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick in das romantische Moseltal.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2532241
H_gk: 5501950
Koordinaten beziehen sich auf die Ortslage



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Homepage der Gemeinde Nittel

Bild-Quelle
© Helge Rieder, Konz / http://www.konz.de

Internet
http://www.nittel-mosel.de/home.html

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