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Kulturdatenbank Region Trier Hüttingen an der Kyll Sankt Antonius Katholische Filialkirche |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Der verputzte Bruchsteinbau steht in der Ortsmitte von Hüttingen, oberhalb der Hauptstraße im alten Kirchhof mit seiner großteils erhaltenen Kalksteinmauer, die als Abschluss Haubensteine trägt. Die malerische Lage wird noch unterstrichen durch den kleinen benachbarten Wasserfall. Der Kirche gehören Teile aus dreiverschiedenen Bauzeiten an: das 1777 errichtete Schiff, ein ganz schlichter Saal, umgibt einen kleinen Westturm über querrechteckigen Grundriss, dessen Untergeschoss spätmittelalterlich ist. Er tritt nur mit einem niedrigen Freigeschoss als Dachreiter in Erscheinung. Der Kirchenraum ist auf seiner Nordseite mit drei segmentbogig schließenden Fenstern belichtet und endet in einem dreiseitigen Chor. 1956/60 wurde der Saalbau durch ein niedrigeres Seitenschiff auf seiner Südseite zu einer asymmetrischen Anlage erweitert. Gleichzeitig erhielt er seine heutige flache Holzdecke. Sechs eng aneinander gereihte kleine halbkreisförmig schließende Fenster gliedern die nette Südwand. Von der alten Ausstattung hat sich ein kleiner barocker Säulenaltar mit jüngerem Rokoko-Drehtabernakel erhalten. In der zentralen Nische befindet sich die ursprünglich nicht zugehörige Figur des heiligen Abtes Antonius, die wie eine Nikolausfigur dem 18. Jahrhundert angehört. Die dritte Altarfigur stellt den Hl, Johannces Evangelist dar. Sie stammt wie die beiden seitlich vom Altar angebrachten Figuren der hl. Katharina und der hl. Margaretha sowie eine stilistisch verwandte große Marienfigur im Seitenschiff aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Erwähnung verdienen auch eine Holzfigur des hl. Josef sowie eine Pietà aus Gips und ein Wandbild der Immerwährenden Hilfe, alle vom Ende des 19. Jahrhunderts. Im Zuge der Erweiterung von 1960 - Architekt war Hans Geimer, Bitburg - wurden auch die Verglasungen erneuert, bemerkenswert sind die beiden Fenster in der alten Nordwand mit lebensgroßen Darstellungen des hl. Matthias und des hl. Petrus. Der kleine Bau wurde im Inneren und Äußeren 1991 /92 restauriert. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2542222 H_gk: 5537116 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes. Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes. Sondernummer 8/9 1992. Fotos: Heinz Drossard. Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2000 / © Helge Rieder, Konz, 2000 Internet http://www.bitburg-land.de/index.html Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Hüttingen an der Kyll Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Barock / Rokoko Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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