Homepage | ||||
Kulturdatenbank Region Trier Lieser Orgel in Sankt Peter Katholische Pfarrkirche |
|
English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Sound Zu diesem Eintrag ist ein Klangbeispiel vorhanden: Sound im real-Media-Format (rm) (schneller und bessere Qualität) Sound im Windows-Media-Format (asf) Die Klangbeispiel-Links funktionieren nicht, weil Ihr (Firmen-)Firewall den Zugriff blokiert oder Ihr (alter) Browser das Protokoll nicht kennt: Die folgenden Links führen auf Versionen die schlecht bis nicht streamen aber nahezu durch jeden Firewall kommen: Sound im real-Media-Format Sound im Windows-Media-Format (asf) Downlod der Media-Player Um unsere Videos und Klanbeispiele aufzurufen benötigen Sie auf Ihrem Rechner entweder den Real1-Player oder Real-Player V7 (ca. 2000) oder höher. - Download hier - oder den Windows Media Player. Dieser ist ab Windows XP standarbmäßig mit dabei. Andernfalls download hier. Beachten Sie bitte, dass der Windows Media Player von vielen Experten als grosses Sicherheitsrisiko eingestuft wird. Weiterhin bietet real einen kostenpflichtigen Player an, der auch die Microsoft-Formate absielen kann. Siehe http://www.realnetworks.com Beschreibung Die Pfarrkirche stammt aus dem Jahre 1782. Sie steht auf einem Felsvorsprung oberhalb des Ortes. Diese Lage macht Sie zum dominierenden Gebäude Liesers. Die aufwendigen Gemälde im Inneren des Kirchenraumes sind bestens erhalten. Hier findet sich auch die wohl größte Orgel aus der Werkstatt des Orgelbauers Voltmann. Sie wurde 1890 von Eduard Puricelli der Gemeinde gestiftet, und ist erst vor einigen Jahren mit großem Aufwand restauriert worden. (Raimund Licht) > Über die erste Orgel der Lieserer Pfarrkirche ist wenig bekannt. In der von Franz Schmitt 1988 veröffentlichten Chronik lesen wir, daß Pastor Josef Schlosser 1789 eine Orgel für 227 Reichsthaler und 18 Albus kaufte. Dazu kamen noch rund 376 Reichsthaler für Transport, Zoll, Zehrung und Aufbau des Werkes, so daß die Orgel insgesamt 576 Reichsthaler und 13 Albus kostete. Man nimmt an, daß das Werk aus dem 1783 aufgehobenen Klarakloster zu Echternach stammt, da Lieser zu diesem Kloster Beziehungen hatte. Bei einem Kirchenbrand 1860 wurde das Instrument so schwer beschädigt, daß "nur mehr einzelne Register notdürftig brauchbar waren". 1876 mußte das Werk wegen der Kirchenverankerung abgebaut werden und wurde danach nicht mehr aufgestellt. 1890 stiftete Eduard Puricelli die heute noch vorhandene Orgel, worüber eine Metalltafel im Prospekt Auskunft gibt. Darauf steht zu lesen: "Zur Ehre Gottes und in dankbarer Erinnerung an den gütigen Schutz des Herrn bei großer Lebensgefahr seiner Frau am 11. November 1889 schenkte Eduard Puricelli diese Orgel der Pfarrei Lieser Allerheiligen 1889." Das Werk wurde 1891 von Heinrich Voltmann unter Mitwirkung von Anton Turk gebaut. Nach der Prospektpfeifenabgabe im I. Weltkrieg und deren Ersatz in Zink 1923 erfolgten weitere Änderungen auch in der Disposition in den Jahren nach dem II. Weltkrieg. 1992 erhielt die Firma Weimbs aus Hellenthal den Auftrag, die Orgel nach originalem Vorbild zu restaurieren. Am 15. Mai 1994 konnte das Werk mit dem Wittlicher Organisten Reinhold Schneck eingeweiht werden. Das Pfeifenwerk ist bis auf die Register Principal 2 im Unterwerk und die Prospektpfeifen 8 im Hauptwerk original erhalten. Die Pfeifen des Geigenprincipal 8 wurden neu angefertigt (*), da die Originalpfeifen nicht mehr vorhanden waren. Außerdem wurde der Prospekt der Orgel wieder mit Zinnpfeifen ausgestattet. Die 12 Pfeifen der tiefen Oktave des Subbasses 16 mußten ebenfalls durch neue ersetzt werden. Weitere Angaben zur Dispostion und Hörbeispiele unter: http://www.online-studios.de/ Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2573487 H_gk: 5531743 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Raimund Licht, Bäckerei Licht, Lieser/Mosel (http://www.liesermosel.de/) und Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 Bild-Quelle © Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 / ohne Sound-Quelle Historische Orgeln im Landkreis Bernkastel-Wittlich; OnLine Records, Classic Edition, OnLine Studios Monschau, 2002. classic@online-studios.de Internet: http://www.online-records.de Internet http://www.online-studios.de/ http://www.online-studios.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Handwerk/Orgeln/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Lieser Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Klassizismus Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier auf dem Server des Freilichtmuseums Roscheider Hof, Konz |