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Kulturdatenbank Region Trier Neumagen-Dhron / Dhron Jüdischer Friedhof |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Anno 1474 werden Juden in der Gemeinde erwähnt. Der Friedhof ist 1578 erwähnt. Größe 3671 qm. Erhalten sind 126 Steine. Gedenkstein aus dem 13. Jahrhundert. Auch Friedhof für Nachbargemeinden. Letzte Beisetzung 1940. Lage: Der Friedhof liegt im Ortsteil Dhron an der ehemaligen Gemeindegrenze zu Neumagen. Er ist allerdings wesentlich näher am Ortskern von Neumagen als am Ortskern Dhron: Zufahrt: Vom Kreisverkehr zwischen Neumagen und Dhron an der Moselbrücke in den Ortskern von Neumagen hineinfahren. Kurz darauf nach links zum Hotel Guthof (den Berg hinauf) abbiegen. Der sehr große Friedhof liegt unübersehbar direkt über dem Hotelparkplatz. Jüdischer Friedhof Dhron Quelle: Chronik von Neumagen-Dhron Zwischen Neumagen und Dhron, oberhalb des Reichsgraf von Kesselstatt schen Gutshotels, liegt der Friedhof der früheren Neumagener Synagogengemeinde. Mehrere kaum noch über die Erdoberfläche ragende Grabsteine zeugen von einem hohen Alter dieser für Neumagen-Dhron und die umliegenden Dörfer bedeutenden Kultstätte. Auf seine frühe Vergangenheit weist auch der alte Flurname für die angrenzenden Grundstücke "Hinter dem Judenkirchhof" hin. Leider wurden durch die Zerstörung der Neumagener Synagoge im November 1938 nach Zeugenaussagen auch Bücher und Schriften, die möglicherweise zusätzliche Informationen über die jüdische Ansiedlungen gegeben hätten vernichtet, sodass heute leider nur wenige Unterlangen bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur Verfügung stehen. Der älteste erhaltene Nachweis findet sich im Urkundenbuch der Hunolsteiner. Hier erscheint 1351 eine Quittung des Juden Sauwel, in der dieser den Empfang von "60 punt Treisser Werungen" von Johann einem "Edlimann voit zu Hunolstein in de Herrn zu Neumagen" bescheinigt. Es fehlt leider die Anschrift des Geldgebers. Die Begräbnisstätte wird Urkundlich in einer Beschreibung der Herrschaft Neumagen, die sich im Berleburger Archiv befindet, erwähnt. Diese die Besitzverhältnisse darlegende Schrift dürfte vor 1578 entstanden sein. Man hat sie mit Randvermerken versehen. Eine dieser Notizen erwähnt den Friedhof als Begräbnisstätte der unter dem Schutze des Grafen zu Neumagen gesessenen (lebenden) Juden, die sich auf einem Acker bei St. Katharinen befinde. Der Vermerk sagt folgendes: "Ao 1657 zu Pissport ein Jud und zu Neumagen ein Judenmetgen gestorben, welche beide auf den Judenkirchhoff begraben 2 Goltgulden. 1660 ein Jud von Thalfang alhie begraben gibt I Goldgulden." Der Friedhof hatte danach in dieser Zeit überörtliche Bedeutung. Dies lässt auf eine kulturelle Mittelpunktfunktion der jüdischen Siedlung in Neumagen schließen. Auch die Größe mit 33 ar war für die Aufnahme einer größeren Anzahl von Verstorbenen angelegt und bestätigt eine bedeutende Zahl jüdischer Bewohner im Neumagener Raum. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2564779 H_gk: 5525269 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Dieter Peters und Martina Strehlen: Jüdische Begräbnisstätten, Gedenkstätten in Rheinland-Pfalz. SACHOR Heft 16-2/98. Verlag Matthias Ess, Bleichstr. 25, 55543 Bad Kreuznach. Info-Tafel am Friedhof. Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2001 / © Helge Rieder, Konz, 2001 Internet http://www.neumagen-dhron.de/start.htm Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Parks, Gärten und Friedhöfe/Jüdische Friedhöfe Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Neumagen-Dhron Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Renaissance Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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