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Büdlich
Menhir
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Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden.

Beschreibung
...ein weiterer Quarzitstein soll "in der Pann" oder Bann? stehen. Letzterer heißt es, besteht heute noch als Scheidegrenze der Gemarkung Büdlich-Heidenburg und ist mit 2 schweren Schieferblöcken umgeben.
(Paul Steiner: "Steine als uralte Kulturzeichen im Trierer Land" Trierischer Volksfreund Nr.55, Jahrgang 1930.)

Nahe der Verbindungsstrasse zwischen Büdlich und Heidenburg (in den Topographischen Karten 1:50.000 Blatt Trier-Pfalzel und 1:25.000 eingezeichnet).

Knapp 2 Meter hoher stattlicher Menhir (derzeit im Gebüsch stehend und deshalb im Sommer schwer zu finden). Besonderheit: Direkt gegenüber dem Menhirs steht ein Wegekreuz (auch in der Datenbank vorhanden).

Von Büdlich fährt man in Richtung Heidenburg. Nach einer Straßenserpentine am Rand eines Wäldchens zweigt nach rechts ein Feldweg ab. In den topographischen Karten ist hier der Hinkelstein und daneben ein Jagdhaus eingezeichnet. Nach ein paar Metern verzweigt sich der Feldweg und man hält sich rechts in Richtung Jagdhaus. Bei unbelaubten Bäumen sieht man den Menhir sofort links oben im Wald stehen. Ansonsten folgt man dem Weg noch ein paar Meter bis rechts hinter einem Zaun ein Feldkreuz steht. Der Menhir steht direkt gegenüber auf der anderen Seite des Wegs im Wald.
(Helge Rieder)

> Hinkelstein von Büdlich
Der Menhir von Büdlich steht heute nach nahe der Landstraße von Büdlich nach Heidenburg auf der rechten Seite an der Waldgrenze, bevor man die Felder und Wiesen der Heidenburger Hochfläche erreicht. Hinter einer
scharfen Kurve zweigt man rechts in einen Feldweg ab. Nach etwa 50 Metern steht der Menhir links oben zwischen Bäumen am Waldrand. Er ist von 2 schweren Schieferblöcken umgeben. In der örtlichen Wanderkarte ist
er als Hinkelstein (K.D.) eingezeichnet. In der Nähe steht auch noch ein Jagdhaus. Der Stein ist knapp 2 Meter hoch, leicht zur Seite nach rechts geneigt und wirkt sehr stattlich. Die Vorderseite ist relativ glatt, während die Rückseite eine rauhe Oberfläche aufweist. Deutlich erkennbar sind einige querlaufende Quarzadern im Gestein. Man fühlt beim
Anblick dieses Steines sofort, dass er mit Absicht hier aufgestellt wurde, und fragt sich unwillkürlich nach dem Warum. Dieser Menhir steht genau an der Gemarkungsgrenze zwischen Büdlich und Heidenburg und diente zeitweise als Grenzstein. Direkt gegenüber vom Hinkelstein findet man ein altes Wegekreuz, das ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Vielleicht wurde es hier aufgestellt, um die Kraft und den Zauber des Steines zu
bannen.
(Marlene Bollig; "Eselstratt", der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002)


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2565682
H_gk: 5516905
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Paul Steiner: "Steine als uralte Kulturzeichen im Trierer Land" Trierischer Volksfreund Nr.55, Jahrgang 1930 und Marlene Bollig; "Eselstratt" Trittenheim 2002

Bild-Quelle
© Helge Rieder, Konz, 2002 / © Helge Rieder, Konz, 2002

Karten-Quelle
ATKIS, DTK25-V, DGM50 M745; (C)opyright (LVermGeo Rheinland-Pfalz/LKV Saarland) und BKG 2002

Internet
http://www.deutschlandreise.de/1Root/Kontinent/6/Staat/20/Bundesland/31/Ort/10354/Homepage/f_homepage...1.html

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