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Kulturdatenbank Region Trier Büdlich Burgkopf Ringwall |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Beschreibung Lagebezeichnung: Burgkopf Geologischer Untergrund: Unterdevon Wirtschaftliche Nutzungsart (zum Zeitpunkt d. Vermessung): Holzung Befestigungstyp: Ringwall (Steine und Erde) Fläche: a) heute sichtbare Grabenfläche: m² b) Fläche des Wallkörpers: 340 m² c) zu Bebauungszwecken nutzbare Innenfläche: 4670 m² insgesamt: 50,1 ar Vermessung: April 1977 (Koch) Forschungsgeschichte: Über den Burgkopf bei Büdlich schreibt Pfarrer Schmitt u. a.: "Dieser war befestigt, hatte an seinem Halse einen Graben, einen Turm und war sonst nicht zugänglich. Hier lagen viele Mauersteine und Mörtel, aber ich traf keine Spur von Ziegeln. Im Pfarrhause sah ich eine hier gefundene Pfeilspitze." Im Jahresbericht 1861/62 wird auf einen ummauerten Bestattungsplatz hingewiesen, in dem kegelförmig aufgeschichtete, menschliche Gebeine zwischen Kalk angetroffen wurden. Auch von einem Felsturm und einer freigelegten Treppe wird berichtet. Eine Römerstraße führt nach Hagen dicht an der Anlage vorbei. 1986 hat man beim Wegebau zur Marienkapelle zwei 1 m hohe vermörtelte Schiefermauern durchbrochen. Davon sind Teilstücke an der Nordseite bei Höhenlinie 312,5 m sichtbar. Die Befundaufnahme erfolgte durch W. Binsfeld. Nach der mitgefundenen Keramik hält er das Mauerwerk für hochmittelalterlich. Auf der gegenüberliegenden Südseite tritt eine Randmauer deutlich hervor. Seit Generationen kennen die Einheimischen Sagen, wonach hier die Tempelherrenburg stand, und man redet über das vergrabene goldene Kalb u. a. mehr. Bisher kennen wir von dieser Stelle nur mittelalterliche Scherbenfunde. Die Frage, ob diese Höhe vorgeschichtlich oder römerzeitlich befestigt war, bleibt ohne weitere Untersuchungen unbeantwortet. Funde: Mittelalterliche Keramik; römische Münzen. Zeitliche Einordnung: Mittelalterlich (römische Befestigung). Beschreibung: 500 m westlich von Büdlich erhebt sich zwischen der Dhron und dem Büdlicher Bach ein felsiger Schieferberg, dessen Grat aus stufenartigen Felspartien gebildet wird. Einige Felsen zeigen deutliche Abarbeitungsspuren. Herausragend ist die als Felsturm beschriebene Höhe 323,0 m. Eine niedrige, 1,20-1,50 m breite Wallböschung - in ihr wird eine Mauersetzung an vielen Stellen sichtbar - umgibt die gesamte Höhe. Auf einem ebenen Platz am Ostrand steht eine Kapelle, die man heute bequem über den 1968 neu angelegten Weg erreicht. Der frühere Zugang zur Innenfläche war nicht zu erkennen, auch nicht der von Schmitt beschriebene Graben. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2564650 H_gk: 5516600 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Bild-Quelle ohne / ohne Internet http://www.landesmuseum-trier.de/ http://www.landesmuseum-trier.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Befestigungen/Ringwälle Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Büdlich Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Frühmittelalter / Romanik Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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