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Niederscheidweiler
Eisenerz-Suchstollen bei der Grundwies
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Beschreibung
Mit der Eisenbahn stand seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein Transportmittel zur Verfügung, das die Hütten letztendlich von den teueren einheimischen Erzen unabhängig machte. Der Bergbau kam zum erliegen, technische Neuerungen bei der Eisenverhüttung machten die
Nutzung von Steinkohle und Koks anstatt der Holzkohlem mögich. Aus diesem Grund verlagerte sich schliesslich auch die Eisenindustrie an die Saar und in das Ruhrgebiet.

Auch im Raum Manderscheid bemühte man sich verzweifelt um den Erhalt von Bergbau und Eisenindustrie. Kaum etwas wurde unversucht gelassen, um Erzvorkommen neu zu erschliessen:

1822: Konzessionsgesuch zur Anlegung eines Eisensteinbergwerks in der Gemeinde Meerfeld

1832: Im Kayler und im Eckfelder Wald wird der Versuch
unternommen, Eisenstein zu gewinnen

1860: Der Gemeinderat von Manderscheid erteilt die Erlaubnis zu Schürfversuchen im Raum Manderscheid (nach Eisen-, Blei-, und Kupfererz) im gleichen Jahr bewilligt die Bürgermeisterei Laufeld ein ähnlich lautendes Gesuch für
ihren Amtsbereich.

Als 1868 das letzte Eisenschmitter Hüttenwerk geschlossen wurde, ging die Erzsuche weiter, wie der Gutweiler Erzstollen zeigt. So wurde

um 1890 hier im Alfbachtal bei der "Grundwies" ein 35m langer begehbarer Stollen horinzontal in den Berg vorgetrieben. Auch im Tal des Sammetbaches, 800m von der Einmündung in die Alf, ist ein etwa 10m tiefer Erzsuchstollen aus dieser Zeit erhalten geblieben und weitere in Vergessenheit geratene Stollen liegen auf der Südseite des
Manderscheider Sattels bzw. der Nordseite der Moselmulde.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2568961
H_gk: 5545730
Koordinaten beziehen sich auf die Ungefähr



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Informationstafel vor dem Stollen

Bild-Quelle
© Dorothea Witter-Rieder, Konz, 2002 / © Dorothea Witter-Rieder, Konz, 2002

Internet
http://www.manderscheid.de/

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