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Minheim
Eichhaus
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Beschreibung
Zur Geschichte des "Eichens"

Kurfürst Jacob III. von Eltz führte an der Mosel im Jahre 1567 die "Eich" ein: das Normen von Wein und allen anderen Waren, die man mit Weinmaßen zu messen und verkaufen pflegte. Als Einheit diente das Ohm ( 1 Ohm = 160 Liter )
Erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte sich das französiche Fuder ( 1 Fuder = 1000 Liter ) bzw. das französiche Liter-Maß als Eicheinheit Weinfässer nach und nach durch. Preussen veranlasste die Einrichtung von staatlich kontrollierten Eichstellen in den Moselgemeinden.
Eichmeister wurden bestellt, um das Fassungsvermögen zu bestimmen. Der Vorgang, wurde "Auslitern" genannt und dauerte eine Stunde. Als Hilfsmittel standen dem Eichmeister Gussbehälter mit einem Fassungsvermögen von 600 l ,150 l und 50 l sowie Glaskolben von 5 l und 2 l zur verfügung, Zum Auslitern wurde Wasser verwendet.
Der Eichmeister brannte das Eichjahr auf das Fass und setzte ein Sigel darauf. Ein Verkehrsfehler von +/- 2 l wurde toleriert.. Alle 2 Jahre mußte das Fass nachgeeicht werden.
Die Eichbehälter wurden von Beamten des zuständigen Eichamtes Bad Kreuznach regelmässig einer Überprüfung unterzogen.

Von 1875 bis 1969 bestand die Eichstelle in Minheim. Fässer jeder Größe von 30 Litern aufwärts wurden hier geeicht. Letzter Eichmeister war Mathias Föhr.


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2567484
H_gk: 5526018
Koordinaten beziehen sich auf die Ungefähr



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Homepage der Gemeinde Minheim http://www.minheim.de/

Bild-Quelle
© Helge Rieder, Konz, 2002 / ohne

Internet
http://www.minheim.de/

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