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Kulturdatenbank Region Trier Trittenheim Sage zum Menhir Eselstrapp |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Die "Eselstrapp" von Trittenheim Hoch über dem Moseltal zwischen Trittenheim und Klüsserath ragt aus dem Grün der Weinberge eine steile Felsnase hervor. In das Gestein sind an einer bestimmten Stelle Abdrücke von etwa zehn Zentimeter Durchmesser gezeichnet, die im Volksmund "Eselstrapp" genannt werden. Bei genauerem Hinsehen glaubt man, es handele sich um die Abdrücke von Eselshufen. Viele hundert Jahre schon bestaunen die Menschen die Eselstrapp. Bereits ein Schöffenweistum von 1547 erwähnt sie als Orientierungspunkt für die Grenzen des Klüsserather Hochgerichtsbezirks. Wie aber sind die außergewöhnlichen Hufspuren in den Stein einer jäh abfallenden Felswand hineingekommen? Darüber haben sich die Trittenheimer seit alters her den Kopf zerbrochen, und heute erzählt man sich darüber folgende Geschichte: In jener fernen Zeit, als in unserer Heimat erst wenige Menschen sich zu Christus bekehrt hatten, war einmal ein heidnischer Ritter hinter einer Jungfrau her, die Christin war. Sie saß auf einem Esel und floh vor ihrem Verfolger über den Moselberg bei Trittenheim. Plötzlich fuhr ihr der Schreck in die Glieder, denn sie stand unmittelbar am Rande einer abschüssigen Felswand. Was tun in ihrer Not? Im Rücken der heidnische Reiter mit gezückten Säbel, vor ihr die schaurige Tiefe des Moseltals! Voller Angst versuchte die Ärmste, den Esel zum Stehen zu bringen, doch es war schon zu spät! " Lieber Gott, beschütze mich!" rief die Todesmutige, lenkte den Esel über abschüssiges Felsgestein und stürzte in den schaurigen Abgrund. Doch, oh Wunder, die Jungfrau schwebte, wie von Engelshänden getragen, sachte zu Tal und landete wohlbehalten am Moselstrand. Der heidnische Reiter hatte im letzten Augenblick sein Roß zum Stehen gebracht. Erst starrten seine Augen voller Staunen auf die Fußabdrücke des Esels im Felsen, dann erspähte er die Jungfrau, die soeben mit Ihrem Esel heil das Moselufer erreicht hatte. Sogleich hatte der Heide begriffen, wer die Jungfrau gerettet hatte: Es war der einzig wahre und allmächtige Christengott! Am selben Tag noch suchte er die Anhänger Christi auf und bekehrte sich zu ihrem Glauben. Reinhold Wagner: Geister, Grafen und Ganoven (Sagen aus dem Moselland) S. 44 Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2563543 H_gk: 5522913 Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Marlene Bollig; "Eselstratt", der Hinkelstein in der Trittenheimer Moselschleife, Rätsel der Megalithkultur im Moselraum; Trittenheim 2002 Bild-Quelle © Jan Bily, Megalithic Pages / © Jan Bily, Megalithic Pages Internet http://www.trittenheim.de/ http://www.trittenheim.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Archäologische Denkmale/Steinmale, Menhire/ALLE Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trittenheim Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Vor- / Frühgeschichte Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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