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Bleialf
Orgelgeschichte Sankt Marien
Katholische Pfarrkirche
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Beschreibung
1860 lieferte Orgelbauer Johann Schlaad aus Waldlaubersheim ein kleineres Werk für 1200 Thaler, das 1904 von einer neuen Klais-Orgel abgelöst wurde.

Nach der Kirchenerweiterung erfolgte 1933 ein tiefgreifender Umbau mit gleichzeitiger Vergrößerung auf 21 Register durch Hans Klais. Dabei erhielt das pneumatische Werk ein barockes Gehäuse, das wahrscheinlich von der ehemaligen Stumm-Orgel der St. Antoniuskirche in Koblenz-Lützel stammt.

Nach schweren Beschädigungen im II. Weltkrieg stellte die Trierer Firma Sebald das Instrument in den Nachkriegsjahren notdürftig spielbar ohne Gehäuse auf.

1967 erfolgte dann durch dieselbe Firma eine erneute Überarbeitung, wobei auch das Gehäuse wieder aufgestellt wurde.

1973 elektrifizierte die Hellenthaler Firma Weimbs das Instrument und lieferte einen neuen Spieltisch.

Die im Laufe der Jahre sich immer stärker bemerkbar machenden Mängel ließen Anfang der 90er Jahre die Planung einer neuen Orgel notwendig werden. Der Neubau erfolgte 1993 durch die Firma Romanus Seifert aus Kevelaer unter Verwendung des barocken Gehäuses in geschmälerter Form (ursprüngliches Stumm-Gehäuse) und des noch verwertbaren Pfeifenmaterials. Das Werk hat Schleifladen mit rein mechanischen Trakturen und eine sechsfach mechanische Setzeranlage.

Weitere Angaben zur Dispostion und Hörbeispiele unter: http://www.online-studios.de/


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2520478
H_gk: 5567109
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Orgelarchiv der Classic-Edition Online Studios in Monschau; 2003 http://www.online-studios.de/ und Homepage Priesterseminar Trier

Bild-Quelle
2: ohne

Sound-Quelle
OnLine Records, Classic Edition, OnLine Studios Monschau, 2002. classic@online-studios.de Internet: http://www.online-records.de

Internet
http://www.online-studios.de/ http://www.online-studios.de/

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