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Kulturdatenbank Region Trier Trierweiler / Udelfangen Sankt Agritius Katholische Filialkirche |
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English Translation Automatic translation by translate.google.com Click here. Traduction francaise Traduction automatique de translate.google.com Cliquez ici. Als Ansichtskarte versenden: Hier können Sie die Bilder dieses Kulturobjekts an Freunde und Bekannte als elektronische Ansichtskarte versenden. Beschreibung Am hochgelegenen nordöstlichen Hangabschnitt und vom Friedhof umgebener, neugotischer Quaderbau aus örtlichem Sandstein. 1885 nach Plänen von Dornbaumeister Reinhold Wirtz anstelle der Vorgängerkirche erbauter kleiner Saalbau zu drei Achsen und eingezogenem. fünfseitigem Chor. Stiltragende Elemente sind getreppte Strebepfeiler und spitzbogige Fenster mit einbeschriebenen Dreipässen. Der Giebelfassade eingefügt ist eine Spitzbogenblende mit rechteckigem Portal: der kriegsbeschädigte Dachreiter 1960 durch einen kantigen Aufbau unter Schieferhelm ersetzt. Eine Sakristei 1955 angebaut. Im Innern über Konsolen kreuzrippengewölbt und stileinheitlich ausgestattet. Der Steinaltar mit schlichtem, dreiteiligem Nischenaufbau aus Holz, darin Figuren der Heiligen Donatus (19. Jahrhundert) und Agritius (barock). Anstelle von Seitenaltären Holznischen für Gipsfiguren aus der Erbauungszeit; das Gestühl in einfachen neugotischen Formen. Erwähnenswert der originale, im farblichen Wechsel verlegte, rautenförmige Sandsteinplattenbelag. Die kleine, jedoch aufwendig gestaltete Kirche folgt einem Musterentwurf des Dombaumeisters für kleinere Dorfkirchen, der z.B. auch in Söst (Verbandsgemeinde Saarburg) Verwendung fand. Teil der zur Kirche gehörenden Umgebung ist der ummauerte Kirchhof, der zur abfallenden Straße von einer Böschungsmauer eingefaßt wird. Im Kirchhof neben einem verfallenen Prozessionsaltar das Friedhofskreuz. Aus hellem Sandstein gearbeitetes, etwa 3 m hohes Schaftkreuz auf gemauertem Altarsockel. Der sich in nach oben verjüngendem Pfeilerschaft mit S-förmig geschwungenem Kapitell, das als Balkenkreuz gearbeitete Kreuz mit Korpus und habrund geweitetem Fuß mit der Datierung 1761. Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten) R_gk: 2539405 H_gk: 5515754 Koordinaten beziehen sich auf die Flurkarte Karte mit Detailinformationen Detailkarte Quelle Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2 Kreis Trier-Saarburg. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-110-6 (1. Auflage 1994) Bild-Quelle © Helge Rieder, Konz, 2002 / © Helge Rieder, Konz, 2002 Internet http://www.gemeinde-trierweiler.de/ Sehenswürdigkeiten im Umkreis von: 2 km 5 km 10 km 15 km 20 km Suche nach verwandten Sehenswürdigkeiten: Alle Sehenswürdigkeiten der Kategorie Bau- und Kunstdenkmale/Sakralbauten/Katholische Kirchen Alle Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Trierweiler Alle Sehenswürdigkeiten der Epoche Historismus / Jugendstil Die Datenbank zum Mitmachen: Sie haben weitere Informationen und/oder Bilder zu diesem Kulturdenkmal oder zu anderen Kulturdenkmälern in der Region Trier. Wir freuen uns über alle weiteren Informationen. Bitte senden Sie uns eine e-mail an kulturdatenbank@web.de |
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