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Serrig
Brückenkopf über die Saar bei Staadt
Angriff auf den Höckerberg
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Beschreibung
Am 22. Februar 1945 überquerten die Amerikaner die Saar bei Taben und Staadt. Bei Staadt griff das 3. Bataillon vom 301. Regiment der 94. Infanteriedivision an, bei Taben waren es von der gleichen Division das 1. und das 3. Bataillon vom 302. Regiment. Das 3. Bataillon sollte den Höckerberg erobern. Das 1. Bataillon sollte über den Höhenweg zur "schönen Aussicht" vorstoßen. Die Kompanien A und B sollten von dort nach Serrig vorrücken, und die Kompanie C das Serriger Bachtal überqueren.
...
Kapitel 33:
DER VIERTE UND FÜNFTE TAG
Am 25. Februar 1945 bekam die Kompanie B des 301. Regimentes in der Morgendämmerung den Befehl, die Verbindung zwischen dem 1. Bataillon des 301. Reg. auf dem Höckerberg und dem 2. Bat. des 302. Reg. in den Stellungen östlich von Serrig zu sichern. Zwischen beiden Stellungen lag ein 3000 yards großes zerklüftetes felsiges Gelände. Leutnant Cancille ließ seine Kompanie an der Bergstraße antreten und begann hinüber zu setzen zu Major Maixners Männern. Der 3. Zug der Kompanie war an der
Spitze; als sie die Straße und Eisenbahnlinie im Hammer Bogen erreichten und in die Nähe eines getarnten Bunkers kamen, der dem 2. Bat. des 302. Reg. soviel Sorgen verursachte, empfing sie feindliches Maschinengewehrfeuer. Zugführer Leutnant Eckstrom führte seine Männer in Stellungen am und um den Bunker, um herauszufinden, wie der Feind zu vernichten oder seine Stellung zu umgehen sei. An der rechten Seite waren
senkrechte Felsen, die fast bis an die Saar herabreichten. Der Uferstreifen war durch feindliche Stellungen versperrt. Nach einer kurzen Erkundung kam Leutnant Eckstrom zum Bunker zurück, als gerade von zwei Deutschen Handgranaten geworfen wurden.
Mehrere Männer des Zuges wurden verwundet. Es wurde beschlossen, den Bunker zu erobern. Später feuerte ein Panzer des 778. Panzerbataillons direkt in die Stellung, weil er annahm, der Bunker sei wieder vom Feind besetzt. Zwei Mann der Kompanie B und drei Männer des 301. Feldartilleriebataillons wurden getötet. Fünf Salven wurden gegen die Stellung gefeuert, und anschließend brachten Panzergrenadiere eine Sprengladung an, um die Tür des Bauwerkes wegzublasen. Hiervon zersprang eine Schießscharte, und die Panzergrenadiere wurden klipp und klar informiert, dass die Insassen Amerikaner waren.
Glücklicherweise hatte der Bunker den Angriff der Panzerkanonen ausgehalten; neun Mann waren verletzt.
Am Nachmittag planten Leutnant Eckstrom und Sergeant O Hara einen koordinierten Angriff ihrer beiden Züge. Leutnant Boland vom 301. Feldartillerie-Reg. befahl ein Trommelfeuer zur Vorbereitung. Als der Feind diese Stellung verloren hatte, unternahm er einen brutalen Ausfall mit Granatwerfern, Scharfschützen und Maschinengewehrfeuer. Nach einiger Zeit erhielten die Züge den Befehl, sich der Kompanie auf dem Höckerberg anzuschließen.

[Anmerkung der Redaktion
Bezeichnung des Höckerberges im Kartenausschnitt: HOCKERHILL. Reste eines Bunkers liegen auf Höhe 491,8 Meter über Normal-Null.]


Lage des Kulturobjekts (Gauss-Krüger-Koordinaten)
R_gk: 2544699
H_gk: 5491608
Koordinaten beziehen sich auf die exakte Lage des Objekts



Karte mit Detailinformationen

Detailkarte

Quelle
Ewald Meyer Übersetzung aus dem Buch: "History of the 94th Infantry Division in World War II" by Lieutenant Byrnes, Seite 281 bis 363 in Homepage der Gemeinde Irsch www.irsch-saar.de/sdoku.htm

Bild-Quelle
Lieutenant Byrnes: History of the 94th Infantry Division in World War II / ohne

Internet
http://www.vg-saarburg.de/

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