Neue Studie zur politischen Meinungsbildung Jugendlicher in sozialen Medien
Die Studie "Politische Meinungsbildung Jugendlicher in sozialen Medien" stellt zunächst für das Verständnis der Meinungsbildung in sozialen Medien wichtige Grundlagen und Modelle aus verschiedenen Forschungsfeldern (z. B. Sozialpsychologie, Medienwirkungsforschung, Politikwissenschaft) vor. Die daraus hervorgehenden Impulse werden anschließend für die medienpädagogische Forschung wie auch Praxis erschlossen. Dabei werden auch Fragen herausgearbeitet, die als mögliche Ansatzpunkte für die weiterführende Forschung dienen können. Ergänzend zum Literaturstand werden auch Erkenntnisse aus den derzeit laufenden JFF-Projekten Politisches Bildhandeln und MeKriF – Flucht als Krise an den Stellen einbezogen, an denen sie bereits einen differenzierteren Einblick ermöglichen.
Die Studie ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden zunächst begriffliche Grundlagen zu den zentralen Konzepten „Meinungsbildung“, „Politik“ und „Soziale Medien“ erörtert. Teil 2 widmet sich den verschiedenen bestehenden Forschungszugängen zu Meinungsbildung sowie den Veränderungen, die mit sozialen Medien einhergehen. In Teil 3 werden schließlich Befunde aus ausgewählten Studien vorgestellt, die verschiedene Aspekte des Prozesses der Meinungsbildung näher beleuchten. Die Studie schließt mit einem Fazit, in dem noch offene Fragen als Ansatzpunkte für die weitere Forschung herausgearbeitet werden.
Die gesamte Studie kann hier als PDF-Version heruntergeladen werden.
Träger des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis ist der gemeinnützige Verein "JFF – Jugend Film Fernsehen e.V.". Mitglieder des Vereins sind Vertreterinnen und Vertreter aus Medienwissenschaft und Medienpädagogik, Erziehungs-, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie aus in- und ausländischen Medieninstitutionen.
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