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"Jüdische Friedhöfe im Main-Kinzig-Kreis"
Großkrotzenburg (Main-Kinzig-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Großkrotzenburg (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof wurde zwischen 1630
und 1716 angelegt. Einer der ältesten Grabstein hat die Jahreszahl 5479 (= 1719). Die letzten Beisetzungen fanden 1941 bzw. 1946 statt. 1938 wurde der
Friedhof geschändet. Im Mai 1939 wurde er für Beisetzungen von jüdischen
Verstorbenen geschlossen. Die Toten sollten danach zum jüdischen Friedhof nach Langenselbold
gebracht werden. Es sind noch 150 Grabsteine vorhanden. Die
Friedhofsfläche umfasst 21,77 ar.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof ist erreichbar
über den Waitzweg. Über diesen den Ort verlassen; nach etwa 400 Meter nach
links zum Friedhof. Der Friedhof ist etwa 150 m nordöstlich des
Schulsportplatzes.
Link
zu den Google-Maps
Der Schlüssel zum Friedhof ist im Rathaus der Gemeinde
erhältlich.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 2.3.2010)
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Das Eingangstor |
Hinweistafel |
Blick vom Eingang über den
Friedhof
(älterer Teil) |
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Blick vom Eingang über den
Friedhof
(jüngerer Teil) |
Blick über die
älteren Grabsteine
im älteren Friedhofsteil |
Teilansicht
mit Grabsteinen
des 19. Jahrhunderts |
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Grabstein
für Malchen Hirschmann geb. Strauß (1840-1896) mit Symbolik
(rechtes
Foto): Mohnkapseln für den Todesschlaf und Schmetterling als
Symbol des
ewigen Lebens |
Blick vom älteren
zum
neueren Friedhofsteil (im Hintergrund
vor der Friedhofsmauer) |
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Blick über die
neueren Gräber
im älteren Teil |
Grabstein links
für
Karolina Hirschmann geb. Weinberg
(1836 Lichenroth - 1926) |
Grabstein links
für Meier Goldschmidt
(1860-1928), rechts für Simon Baum
(1855-1928) |
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Grabstein links
für Karoline Waller
geb. Nussbaum (1853-1911), rechts
für Hanna
Eisenmann (1828-1912) |
Grabstein für
Lehrer Samuel Spier
(1842-1909)
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Grabstein
links für Hirsch Hirschmann
(1840-1912), Mitte für Sara Hirschmann
geb.
Heilbronn (1850 in Tann - 1926 in
Nassau), Jesel Bär Waller (1818-1914) |
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Grabstein links
für Raphael Waller
(1839-1922)
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Vorne links
Grabstein für
Betty Hirschmann geb. Meyer
(1851-1922) |
Zwei der
Kindergräber: links für
Otto Waller (1900-1903), rechts für
Paula
Waller (1903-1904) |
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Grabstein
links für
Salomon Heinemann, rechts dahinter
für Siegfried Münz
(1901-1929)
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Grabstein
Mitte für Ida Reiss
geb. Hirschmann (1883-1933), rechts
für Rosa
Goldschmidt geb. Scheuer
(1859 in Heldenbergen - 1933) |
Grabsteine mit
Spuren
gewaltsamer Zerstörung |
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Grabstein links für Otto Freund (1890-1938) und Klara Freund geb. Berberich
(1893-1941),
rechts für Augusta Richter geb. Berberich (1874-1946) |
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Fotos von ca.
2004
(Fotos von H. Hausmann, Wächtersbach) |
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Der Friedhof im Winter |
Teilansichten |
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