zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"
zurück zur Übersicht "Synagogen in Unterfranken"
Mainsondheim (Stadt
Dettelbach, Kreis Kitzingen)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Mainsondheim bestand eine jüdische Gemeinde um
1700. 1690 werden unter dem Schutz der Familie von Bechtolsheim zwölf
jüdische Familien am Ort genannt. Im 18. Jahrhundert ging die Zahl der
jüdischen Einwohner am Ort allerdings zurück: 1753 sind die letzten
drei Mainsondheimer Judenfamilien nach Mainstockheim
gezogen.
Im 19./20. Jahrhundert kam es nicht zur Gründung einer jüdischen
Gemeinde am Ort. Höchstens einzelne jüdische Personen lebten zeitweise in
Mainsondheim.
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Berichte zur jüdischen Geschichte in
Mainsondheim liegen nicht vor. |
Zur Geschichte der Synagoge
Auf Grund der Zahl der jüdischen Familien in Mainsondheim um
1700 ist anzunehmen, dass zumindest ein Betraum in einem der jüdischen
Häuser vorhanden war.
Fotos
Fotos zur
jüdischen Geschichte am Ort sind nicht vorhanden. |
|
|
|
|
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Michael Schneeberger: "Da ham mer nix".
Die Geschichte der Juden von Mainstockheim. Serie: Jüdische Landgemeinden
in Bayern (28). In: Jüdisches Leben in Bayern. Mitteilungsblatt des
Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern. 26. Jg. Nr.
115 April 2011 S. 36-43 (zu den jüdischen Familien in Mainsondheim kurze
Angaben S. 37-38). |
| Dirk Rosenstock: Die unterfränkischen
Judenmatrikeln von 1817. Eine namenkundliche und sozialgeschichtliche
Quelle. Reihe: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg Band 13.
Würzburg 2008. S. 102-103 (Hinweis: die versehentlich unter "Mainsondheim"
stehenden Namen von jüdischen Familien unter bechtolsheimischem Schutz
lebten auch in Mainstockheim; in Mainsondheim gab
es spätestens seit 1753 keine jüdische Gemeinde mehr). |
vorherige Synagoge zur ersten Synagoge nächste Synagoge
|